Beiträge mit dem Stichwort ‘Schützengilde’
Auf dem Ball kam es auch zu zwei besonderen Ehrungen:
Hannelore Küllmer wurde für ihr langjähriges Engagement auf dem Schießstand in Tießau gedankt. Hannelore Küllmer möchte die Verantwortung für die Versorgung der Schützenschwestern und Schützenbrüder nun anderen überlassen. Der Tießauer Kommandeur Wilfried Diekjobst hofft jedoch bei Engpässen auf Hannelore Küllmer zurückgreifen zu können und überreichte zum Ausdruck des dankes ein kleines Präsent.
Thomas Schenck, der Kommandeur der Schützengilde Hitzacker, wurde ebenfalls vom Tießauer Kommandeur Wilfried Diekjobst mit netten Worten und einem Geschenk bedacht. Thomas Schenk hatte am Ballabend seinen Geburtstag. Somit reihten sich noch etliche Gratulanten in die Reihe ein und es gab hinreichend Gründe für die eine oder andere Runde.
Zusammengefasst kann man sagen, dass es rundum ein gelungener Ball war, der wohl auch allen Beteiligten Spaß und Freude bereitet hat, wie auch die Bilder zeigen:
03. April 2013
Liebe Schützenschwestern,
liebe Schützenbrüder,
meine Königin Birgit und ich möchten es nicht versäumen, Euch ein friedvolles und gesundes Jahr 2013 zu wünschen.
Mögen alle Eure Wünsche für dieses Jahr in Erfüllung gehen.
Wie heißt es so schön: Die Zeit verrinnt, aber sie verrinnt langsam, wenn wir sie mit Begeisterung füllen.
Die Begeisterung kann bereits mit der ersten Gildeveranstaltung, dem Winterball, am Sonnabend dem 12.01.2013, um 20:00 Uhr im Hotel "Waldfrieden", starten.
Meine Königin Birgit und ich würden uns sehr freuen, wenn Ihr uns bei unseren Begeisterungsbemühungen unterstützen würdet.
In der Hofnung auf eine zahlreiche Beteiligung beim Winterball grüßen Euch mit einem "Horrido"
Harald und Birgit Steindorf
(Euer Königspaar 2012/13)
12. Januar 2013
Erneut ein spannendes Schießen um den Karl-Guhl-Pokal, den ehemaligen Samtgemeinde-Pokal der früheren Samtgemeinde Hitzacker, erlebten am 17.11.2012 die sechs teilnehmenden Mannschaften der Schützengilde (SG) Hitzacker, des Schützenvereins (SV) Metzingen und des SV Tießau.
Zwar zeichnete sich schon bald ab das die Mannschaften der SG Hitzacker I und des SV Metzingen I die Favoriten für den Empfang der begehrten Trophäe sein würden, jedoch bis kurz vor Schluss war der Ausgang dieses Zweikampfs noch nicht abzusehen da für viele Schützen erst Teilergebnisse vorlagen. Geschossen werden musste nämlich in der 23. Auflage des traditionellen Wettkampfs sowohl mit dem Luftgewehr als auch mit dem Kleinkalibergewehr und somit auch auf unterschiedlichen Schießständen der Schützengilde Hitzacker. Hierbei waren in der Standauflage jeweils 5 Wertungsschüsse abzugeben wobei die Ergebnisse sämtlicher Starter auch in die Mannschaftswertung kamen.
Auch in der Einzelwertung blieb es bis zum Ende spannend da einige gute Schützen zu den letzten Startern zählten, darunter auch Thomas Schenck (SG Hitzacker I) und Wilhelm Gerstenmeyer (SV Metzingen I) welche dann auch beide mit jeweils 95 Ringen ganz vorne landeten. Auch nach Auswertung der einzelnen Serien bestand weiterhin Gleichheit so das es zu einem außergewöhnlichen Stechen kam welches Thomas Schenck für sich entscheiden konnte. Den Pokal für den besten Einzelschützen erhielt also Schenck, zweiter wurde somit Gerstenmeyer vor dem 3. platzierten Harald Lange (SG Hitzacker I) mit 94 Ringen.
Sieger in der Mannschaftswertung wurde die SG Hitzacker I (546) mit Schenck (95), Harald Lange (94), Andreas Oksas (93), Horst Tausendfreund (89), Ralf Blohm (88) und Helmut Ritter (87) vor dem SV Metzingen I (538) mit Gerstenmeyer (95) Hans-Heinrich Meyer (92), Rolf Schütte (92), Rüdiger Schluck (91), Manuel Heins (85) und Andreas Hundt (83). Den dritten Platz belegte der SV Metzingen II (515) mit ihrem besten Einzelschützen Tobias Stegemann (88), vor der SG Hitzacker II (508, Dirk Grabow (93)).Auf Rang fünf landete die Auswahl des SV Tießau II (497, Mario Bunk (93)) vor der des SV Tießau I (495, Andrea Brandenburg (93)).
Gildemeister Klaus Linnecke hatte bei der Begrüßungsansprache hervorgehoben wie wichtig die Pflege derartiger Traditionen sowie der Zusammenhalt auch zwischen den Vereinen ist. Unter den begrüßten
Teilnehmern befanden sich viele wichtige Funktionsträger, genannt sind hier stellvertretend die amtierenden Majestäten (des SV Tießau) Carmen Haffner, (des SV Metzingen) Andreas Hundt, sowie (der SG Hitzacker) Harald Steindorf. Linnecke übergab im Anschluss die Leitung an den Schießoffizier Andreas Oksas welcher u.a. auch die Siegerehrung vornahm. Im Anschluss an die Siegerehrung fand dann das traditionelle Grünkohlessen statt und gemeinsam wurde bei ausreichend Freibier welches durch eine Spende einer in Hitzacker ansässigen Bank finanziert wurde noch bis spät in die Nacht
gefeiert.
Originalbericht der EJZ
29. November 2012
Quelle: Elbe-Jeetzel-Zeitung vom 28.11.2012Gilde zur Steuben-Parade?
Herbstversammlung der Schützengilde Hitzacker - Vorstandsmitglieder bei Wahlen bestätigt as Hitzacker. Die Schützengilde Hitzacker möchte an der Steuben-Parade in New York teilnehmen. Das hat Obergildemeister Peter Schneeberg bei der Herbstversammlung im Restaurant »Die Inselküche» angekündigt. Der Termin ist am 19. September 2015. Angedacht ist, dass die Gilde möglicherweise auch mit der »eigenen» Kapelle in Manhatten marschiert. Auch die Mitglieder der befreundeten Schützenvereine aus Tießau und Metzingen sollen Gelegenheit erhalten, sich der Gilde der Elbestadt für den New-York-Trip anzuschließen. Reisefachmann Otto Evers wird am Sonnabend, dem 19. Januar, ab 14 Uhr auf dem Schießstand in Hitzacker Details des Programms vorstellen. Dabei soll ermittelt werden, ob sich genügend Interessenten für den gemeinsamen Flug nach New York finden, um eine angemessene Marschformation zu stellen. Zuvor hatte der Obergildemeister im Beisein von Majestät Harald Steindorf und Vizekönig Kurt-Peter Schilder an den jüngsten Besuch des niedersächsischen Ministerpräsidenten David McAllister in Hitzacker erinnert, der in dessen Heimatort Bederkesa bereits einmal Schützenkönig gewesen sei. McAllister sei überrascht gewesen, dass in Hitzacker eine der ältesten Gilden in ganz Deutschland besteht. Peter Schneeberg hatte den Landesvater zum Schützenfest 2013 nach Hitz-acker eingeladen, »aber das Eintrittsformular wollte er nicht gleich unterschreiben», scherzte er. Der Winterball werde auf Wunsch von Schützenkönig Steindorf bereits am 12. Januar im Hotel »Waldfrieden» stattfinden. Im Rückblick auf das Schützenfest stellte Peter Schneeberg zufrieden fest, dass die Bestückung des Festplatzes gelungen sei. Unabhängig davon werde der Gilde-Vorstand Kontakt zum Schaustellerverband Lüneburg aufnehmen, der den Gallus-Markt vorbildlich organisiert habe. Dabei gehe es um mittelfristige Planungen, denn für 2013 gebe es einen Vertrag mit dem aktuellen Schaustellerorganisator, ergänzte Gildemeister Klaus Linnecke. Er lobte die Spendenbereitschaft der Mitglieder und nannte vor allem Dieter Baumann und Heinz Rabe, die durch die Organisation der erfolgreichen Tombola die Gildekasse entlastet hätten. Schießoffizier Andreas Oksas kündigte umfangreiche Instandhaltungsarbeiten am Schießstand an, dazu zählt eine Baumfällaktion an den Schießbahnen, die - wetterabhängig - erst einmal für den 26. Januar geplant sei. Auch im nächsten Jahr plane die Gilde einen Tag der offenen Tür auf der Schießsportanlage. Rückblickend auf die Schieß-veranstaltungen freute sich Oksas über den ersten Sieg der Gilde beim Samtgemeindebürgermeister-Pokalschießen in Dannenberg. Dabei belegte Helmut Ritter den ersten Platz in der Einzelwertung. Auch beim Karl-Guhl-Pokalschießen waren die Hitzackeraner vorn, die in Thomas Schenck auch den Einzelsieger stellten. Bei den Wahlen wurden Gildemeister Klaus Linnecke, Schaffer Horst Tausendfreund, Kommandeur Thomas Schenck und Ordonanzoffizier Harald Münchow ohne Gegenkandidaten bei wenigen Gegenstimmen und Enthaltungen für weitere vier Jahre in ihren Ämtern bestätigt. Abschließend gab Obergildemeister Schneeberg lächelnd bekannt, dass die Versorgung mit Uniformknöpfen mit Stadtwappen »bis auf Generationen gesichert ist». Denn Schneeberg hatte im vergangenen Jahr 2500 Knöpfe gespendet, Kostenpunkt 4000 Euro. Doch Schaffer Tausendfreund war bei der Pflege des alten Fahnenschrankes im Hitzackeraner Museum auf eine Schublade gestoßen, in der sich überraschender Weise noch weitere 800 nagelneue Uniformknöpfe befanden.
Originalbericht der EJZ
26. November 2012


