Beiträge mit dem Stichwort ‘Harald Steindorf’
Majestät nun Schatzmeister
Ehrungen bei der Schützengilde Hitzacker
Obergildemeister Peter Schneeberg (von links) gratuliert dem neu gewählten Schatzmeister Harald Steindorf, der wegen des Elbehochwassers ein zweites Jahr als Majestät regiert. Steindorf zählte zu den Gold-Plakette-Schützen mit mehreren Sportwaffen ebenso wie Ralf Blohm, Kommandeur Thomas Schenck sowie Hans-Jörn Kilimann (nicht im Bild). Aufn.: A. Schmidt
as Wussegel. Harald Steindorf, Majestät der Schützengilde zu Hitzacker von 1395, ist neuer Schatzmeister der Gilde. Bei der Herbstversammlung, die diesmal im Restaurant „Elbterrassen“ in Wussegel stattgefunden hat, erhielt er in geheimer Abstimmung 61 von 81 Stimmen bei zehn Enthaltungen. Steindorf, der wegen des Elbehochwassers im Juni ein zweites Jahr regiert, bedankte sich für das Vertrauen und die ehrliche Abstimmung. Er ist Nachfolger von Christian Guhl, der dieses Amt mehr als zwölf Jahre lang bekleidet hat, es aus Krankheitsgründen nun zur Verfügung gestellt hatte. Obergildemeister Peter Schneeberg beglückwünschte Steindorf zur Wahl, und freute sich darüber, dass die älteste Schützengilde im Landkreis weiterhin über einen versierten Finanzfachmann im Vorstand verfüge. Zuvor hatten die Mitglieder in der besonders gut besuchten Versammlung den Vorstand bevollmächtigt, die Veranstaltungsorte für die Frühjahrsversammlung und Herbstversammlung sowie den Käseabend flexibler festzulegen. Es gehe darum, den würdigen Rahmen der Gildezusammenkünfte gemeinsam mit Gästen als geschlossene Gesellschaft zu gewährleisten, betonte der Obergildemeister. Das sei in der Vergangenheit nicht immer der Fall gewesen und habe zu Kritik aus den Reihen der Mitglieder geführt. Torsten Rabe forderte zum wiederholten Mal, die Gilde möge Veränderungen im Festablauf und bei ihren traditionellen Veranstaltungen vornehmen, allerdings ohne konkret zu werden. Veränderungen seien im Interesse der Gildemitglieder, aber auch, um die Schützengilde offener gegenüber den Bürgerinnen und Bürgern zu präsentieren. Obergildemeister Peter Schneeberg entgegnete, dass sich die Gilde seit mehreren Jahren fast in jeder Versammlung mit konkreten Anträgen für Veränderungen befasst habe. Allerdings habe es für die Ideen bei den demokratischen Entscheidungen dieser Vorschläge in den Mitgliederversammlungen nie die erforderlichen Mehrheiten gegeben. Schneeberg ermunterte alle Mitglieder, weiterhin Anregungen für Verbesserungen vorzuschlagen. Für deren Umsetzung seien aber nun einmal Mehrheiten erforderlich. Zuvor matte der Obergildemeister unter stellenden Ovationen der Gildemitglieder eine seltene Ehrung vorgenommen: Dr. Fritz Möllmann erhielt Urkunde und Ehrenorden für die 50-jährige Mitgliedschaft in der Hitzackeraner Gilde. Ewald Meyer, Vorsitzender des Kreisschützenverbandes (KSV), lobte die Mannen der Elbe-Gilde als besonders feierfreudig, wenn es um ihr Schützenfest gehe. Für besonderes Engagement, „damit das Schützenwesen gut funktioniert“, zeichnete er den ehemaligen Schatzmeister Detlef Daasch und den vieljährigen Schießoffizier Rolf Reibe mit der goldenen Ehrennadel des KSV aus. Silberne Ehrennadeln gingen an Ordonanzoffizier Harald Münchow und an Thomas Eggert, der die Gilde seit 39 Jahren aktiv unterstützt. Über bronzene Ehrennadeln freuten sich Jörg Sander als Spieß der zweiten Kompanie und Kanonier Werner Ladwig. Kommandeur Thomas Schenck waren die Beförderungen Vorbehalten. Er überreichte die Ernennungsurkunden zum Leutnant an Thomas Eggert als vieljährigen Begleiter des Gildewappens sowie an Norbert Schulz, dessen Hilfebereitschaft bei allen Aktivitäten der Gilde als beispielhaft bekannt ist.
Originalbericht der EJZ
Bildergallerie von der Herbstversammlung 2013
13. Dezember 2013
Der Kommandeur des Schützenvereins Tießau Wilfried Diekjobst pflegt zu sagen: "Beim Schützenfest in Tießau wird man immer nass: entweder durch Regen oder durch Schweiß infolge der Hitze". Beim Schützenfest 2013 in Tießau war eindeutig Letzteres der Fall. Die Sonne lachte vom Himmel, kein Wölkchen war am Himmel zu sehen und die Temperaturen im Schatten lagen bei 32 Grad. Marschiert wurde jedoch in der Sonne, so dass die Schützenröcke durch die Naturkühlung bald von innen befeuchtet wurden. Der "Sanitäter" leistete ganze Arbeit und rettete etliche Schützenschwestern und Schützenbrüder durch einen kräftigen Schluck aus der Medizinflasche, die mit erquickender Ingweressenz gefüllt war.
Bereits am Samstag lud die scheidende Königin Carmen Haffner in die Königsresidenz in Harlingen ein. Trotz der beachtlichen Temperaturen traute sich jedoch keine Schützenschwester und kein Schützenbruder den bereitgestellten Pool zu nutzen. Die Körpertemperatur wurde stattdessen mit gut temperierter Selter und Bier justiert. Anschließend wurde das schöne Festzelt bezogen, welches sich erstmalig auf dem vergrößerten Vorplatz vor dem Schießstand befand. Dort wurde auch eine Hüpfburg, die von den jungen Gästen sehr gut angenommen wurde und eine Bratwurstbude positioniert. Kaffee und Kuchen gab es im Schießstand, auf dessen Terrasse man ein herrliches Plätzchen ergattern konnte mit Blick in das geöffnete Festzelt und über den kleinen aber feinen und kompakten Festplatz.
Die Proklamation wurde von Kommandeur Wilfried Diekjobst spannend durchgeführt, bis das Geheimnis endlich gelüftet war: Königin ist erneut eine Schützenschwester und es handelt sich um Hannelore Küllmer.
Am Samstagabend wurde der Ball auf dem Festzelt gefeiert. Bei toller Musik und hervorragendem Zeltklima herrschte beste Stimmung bis in die Morgenstunden und etliche Schuhe werden wohl nach dieser Tanznacht einen Besuch beim Schuhmacher nötig haben.
Am Sonntag des Schützenfestes in Tießau mit starken Abordnungen der Gastvereine (die Schützengilde Hitzacker war mit 25 Schützen und meist mit deren Begleiterinnen vertreten) wurde nach einem Marsch durch Tießau im Festzelt mit Musik der Heidejäger kräftig gefeiert, geplaudert und getanzt.
Die drei Könige des Schützenvereins Metzingen, des Schützenvereins Tießau und der Schützengilde Hitzacker traten am Sonntag auf dem Schießstand an, um den besten Schützen dieser drei Könige im “Drei-Königs-Schießen” zu ermitteln. Die erste Auswertung ergab, dass alle drei dieselbe Ringanzahl erschossen hatten. Im Stechen, zu dem die drei Könige dann noch antraten, konnte sich Ingo Glühe vom SV Metzingen vor Harald Steindorf von der SG Hitzacker und Hannelore Küllmer vom SV Tießau durchsetzen.
Ebenfalls wurde das Preisschießen am Sonntagnachmittag durchgeführt. Viele Schützenschwestern und Schützenbrüder nahmen dieses Angebot wahr und genossen die Kühle des Schießstandes während der neun Schuss, die zu absolvieren waren. Die Preisverleihung des Preisschießens und der Tombola fand am Sonntag um 17:00 statt.
Mehr Bilder vom Schützenfest Tießau 2013
		
24. Juli 2013
Auf dem Ball kam es auch zu zwei besonderen Ehrungen:
Hannelore Küllmer wurde für ihr langjähriges Engagement auf dem Schießstand in Tießau gedankt. Hannelore Küllmer möchte die Verantwortung für die Versorgung der Schützenschwestern und Schützenbrüder nun anderen überlassen. Der Tießauer Kommandeur Wilfried Diekjobst hofft jedoch bei Engpässen auf Hannelore Küllmer zurückgreifen zu können und überreichte zum Ausdruck des dankes ein kleines Präsent.
Thomas Schenck, der Kommandeur der Schützengilde Hitzacker, wurde ebenfalls vom Tießauer Kommandeur Wilfried Diekjobst mit netten Worten und einem Geschenk bedacht. Thomas Schenk hatte am Ballabend seinen Geburtstag. Somit reihten sich noch etliche Gratulanten in die Reihe ein und es gab hinreichend Gründe für die eine oder andere Runde.
Zusammengefasst kann man sagen, dass es rundum ein gelungener Ball war, der wohl auch allen Beteiligten Spaß und Freude bereitet hat, wie auch die Bilder zeigen:
		
03. April 2013
Das Königspaar Birgit und Harald Steindorf mit Klaus Linnecke und Thomas Schenck. Aufnahme: Detlev Knipp
Peter Brandes und Michael Hewekerl braten Spiegeleier. Aufnahme: Detlev Knipp
Quelle: Kiebitz vom 16.01.2013König Harald als Idol gefeiert
Winterball der Gilde Hitzacker rs Hitzacker. Eine rauschende Ballnacht feierte das Hitzackeraner Gildekönigspaar Birgit und Harald Steindorf am Sonnabend im Waldfrieden. Über 130 Gäste – darunter große Abordnungen der Schützenvereine aus Tießau und Metzingen – waren erschienen, um mit Steindorfs zur Musik der Band „Eternity“ den Wintergildeball zu feiern. Nachdem Gildemeister Klaus Linnecke das Königspaar und das Vizekönigspaar gewürdigt und die Gäste begrüßt hatte, überreichten die Kapitäne der drei Gildekompanien Steindorf Präsente. Der obligatorische Ehrentanz schloss sich an. Für große Freude sorgte bei seiner Majestät, Mitglied der ersten Kompanie, der Auftritt er „Pannenschieter“, die in gekonnt kabarettistischer Weise ein Loblied auf ihren König sangen. Nach dem Orginal von Lord Ullis „Ja wir haben ein Idol, Harald Juhnke“ aus dem Jahr 1997 wurde Steindorf besungen. Übrigens: Sonst ist der amtierende König selbst für das so genannte Königslied verantwortlich. Die Feier währte bis fast 4 Uhr früh. Rund 30 Gildekameraden ließen es sich nicht nehmen, sich von Peter Brandes und Michael Hewekerl, dem Chef des Waldfriedens, zu früher Stunde Spiegeleier servieren zu lassen.
		
16. Januar 2013
 
        
     

































