Schützengilde Hitzacker

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EJZ vom 26.06.2012 über die Pannenschieter – Schützenfest auf 24 Stunden komprimiert

Quelle: EJZ vom 26.06.2012 as Hitzacker. Das Bestreben des Obergildemeisters Peter Schneeberg, die Regularien bei Sitzungen möglichst schnell -am besten in Rekordzeit - abzuhandeln, um mehr Zeit zum Feiern, für Spaß und Gespräche zu haben, ist während des Käseabends von den Pannenschietern, der Spaß- und Klamauktruppe der Hitzackeraner Gilde, scharf aufs Korn genommen worden. Ihr Vorschlag: Alle Gildeveranstaltungen könnten aus Gründen von Synergien und kurzen Wegen zusammengefasst und von 7 bis 7 Uhr auf 24 Stunden komprimiert werden. Dadurch sei man dichter an der Bevölkerung. Der Vereinszusatz „von 1395" solle gestrichen werden, weil er zu altbacken klinge, wurde von den Pannenschietern schelmisch gefordert. Schelmische Kritik wurde auch daran geübt, dass von den Vorschlägen der Ideenfindungs-kommission zur Steigerung der Attraktivität des Schützenfestes nur ein einziger Vorschlag vom Gesamt vorstand der Gilde mehrheitlich befürwortet worden war. Und genau dieser sei dann auch noch beim Umsetzen in die Tat vom Vorstand schlicht vergessen worden. Den beschlossenen Verzicht auf Live-Blasmusik beim Käseabend konterkarierten die Pannenschieter Detlev Knipp, Michael Schulz, Henning Fredersdorf, Volker Tesch und Klaus Linnecke mit einem Live-Auftritt der Rock-Band AC-DC. Bild: Mit Rock-Musik der Gruppe AC-DC sorgten die Pannenschieter der Schützengilde Hitzacker während des Käseabends für Aufsehen. Aufn.:A. Schmidt Dass aber alle gildeinternen Streitigkeiten seit Jahrzehnten schiedlich, friedlich ausgeräumt werden, ehe sie vom sogenannten Ehrengericht zu verhandeln gewesen wären, verdeutlichte ein Sketch. Darin wurde daran erinnert, welche drastische Strafen für Beleidigungen von Gildekameraden, das Zerbrechen von Gläsern oder Geraufe in Gaststätten nach Gildeversammlungen ausgesprochen wurden. Die Strafmaße stammen aus der Ehrenordnung der Gilde von 1655. Gleich mehrfach ins Zentrum von Veralberungen rückte die 1. Kompanie als „Geisterkompanie der Clon-Krieger" mit ihrem Chef Fritz Boldt, der lauthals konterte; „Die 1. Kompanie ist die einzige, die noch lebt!" Auch der vielbeklatschte Miesmacher (Klaus Linnecke), der als stellvertretender Vorsitzender dem Vorstand angehört, räumte im gespielten Telefonat mit einem Gilde-Insider ein, dass von den Anregungen der Ideenfindungskommission nicht viel übrig geblieben sei. Klar, es sei alles demokratisch abgestimmt worden. Aber das Hitzackeraner Schützenfest sei kein „Wünsch-dir-was-Fest", sondern eher eine „So-ist-es"-Veranstaltung. Artikel der EJZ im Original

27. Juni 2012

Samtgemeinde-Pokalsieger 2012: Schützengilde Hitzacker

Samtgemeinde-Pokal 2012 PokalAm Tage des Käseabends findet traditionsgemäß das Schießen um den Samtgemeinde-Pokal statt. 2012 waren dei Schützen der Schützengilde von 1395 zu Hitzacker (Elbe) e.V. die besseren und glücklicheren Schützen und gewannen den Pokal vor dem Titelverteidiger der Schützengilde Dannenberg. Die siegreichen Schützen waren Andreas Oksas, Heinz-Dieter Wieczorek, Helmut Ritter, Werner Ladwig, Thomas Schenck und Kurt Kammel. Auch in der Einzelwertiung wurde das Podest durch Hitzackerraner Schützen dominiert. Helmut Ritter (Schützengilde Hitzacker) gewann mit 96 Ringen vor Stefan Radloff (vom Schützenverein Gülden) der 95 Ringe erreicte und Kurt Kammel (Schützengilde Hitzacker) der ebenfalls 95 Ringe erzielte. Pünktlich zum Käseabend kamen die siegreichen Schützen in die "Inselküche" in der die Gilde bereits versammelt war und präsentierten den Pokal. Ein sehr gelungener Einstand für unseren neuen Schießoffizier Andreas Oksas. Die EJZ vom 25.06.2012 schreibt dazu: Quelle: EJZ vom 25.06.2012 Bernd-Peter Spranz SG-Majestät Samtgemeinde-Bürgermeister-Pokal erstmals an die Schützengilde Hitzacker -Bester Schütze Helmut Ritter as Dannenberg. Bernd-Peter Spranz konnte es kaum fassen. Nachdem er kürzlich zum Jubiläumskönig des Schützenvereins Pudripp proklamiert worden war, gelang ihm nun der Sieg beim Samtgemeinde- Königschießen am Sonnabend in Dannenberg. Bild: Sparkassen-Vorstand Werner Steinhilber (von links) gratulierte dem neuen Samtgemeinde-Schützenkönig Bernd-Peter Spranz vom Schützenverein Pudripp und Andreas Okasas (mit Pokal), Mannschaftsführer der Schützengilde Hitzacker. Samtgemeindebürgermeister Jürgen Meyer (von rechts) würdigte die Schießleistungen der Pokalgewinner mit Einzelsieger Helmut Ritter, Werner Ladwig, Thomas Schenck, Fritz Boldt, Heinz-Dieter Wieczorek, Majestät Kurt-Peter Schilder und Kurt Kammel. Aufn.: A. Schmidt »Dass die 27 Ringe reichen würden, hätte ich nicht gedacht», schüttelte Spranz ungläubig den Kopf. Schon auf dem Weg zur Verleihung des Königsordens durch Samtgemeinde-Bürgermeister Jürgen Meyer hatte die neue SG-Majestät dutzende Hände zu schütteln. Ebenso überraschend war der erstmalige Sieg der Schützengilde Hitzacker beim Schießwettstreit um den SG-Bürgermeister-Pokal. In der zweiten Wertungsgruppe freute sich der Schützenverein Streetz über den Pokalgewinn. Acht Schützenkönige hatten um die Würde des Samtgemeinde-Königs 2012 geschossen. Hinter Bernd-Peter Spranz belegten Andreas Hundt vom Schützenverein Metzingen und Klaus Gauster vom Schützenverein Lenzen mit je 26 Ringen die Plätze zwei und drei. Sparkassen-Vorstand Werner Steinhilber überreichte ihnen die Orden des 1. und 2. Ritters. Die siegreiche Mannschaft der Schützengilde Hitzacker mit Andreas Oksas, Heinz-Dieter Wieczorek, Werner Ladwig, Thomas Schenck, Kurt Kammel und Helmut Ritter, die im vorigen Jahr Platz drei belegt hatte, schoss dieses Mal 376 Ringe. Pokalverteidiger Schützengilde Dannenberg, der im Vorjahr mit 382 Ringen souverän gewonnen hatte, musste mit Platz zwei zufrieden sein (372 Ringe). Es folgten: 3. SSV Quickborn 370 Ringe, 4. SV Metzingen 370 Ringe (gleiche Anzahl Zehnen, aber weniger Neunen), 5. SV Gülden 362 und 6. SV Lenzen 352 Ringe. In der Einzelwertung freute sich Helmut Ritter über den Sieg mit 96 Ringen, gefolgt von Stefan Radloff (SV Gülden) und Kurt Kammel (je 95 Ringe). In der zweiten Gruppe hatte sich beim Pokalsieg des Schützenvereins Streetz die Verstärkung durch Rüdiger Schluck ausgezahlt, der sonst auch für den Schützenverein Metzingen schießt. Mit 370 Ringen steigen die Streetzer nun auf und schießen im nächsten Jahr in der ersten Gruppe. Auf den weiteren Plätzen folgten: 2. SV Pudripp 366 Ringe, 3. SV Breese-Gümse 359 Ringe, 4. Frauenschießgruppe Metzingen 346 Ringe und 5. SV Langendorf 344 Ringe. In der Einzelwertung gewann Rüdiger Schluck mit 95 Ringen und einer absoluten Zentrumszehn (10,9 - ausgewertet mit der elektronischen Messmaschine) vor Werner Gehr (SV Pudripp), ebenfalls 95 Ringe, und Manfred Carmienke (SV Streetz) mit 93 Ringen. Der Schießwettbewerb um den Samtgemeinde-Pokal habe sich seit dem Jahr 2006 zu einer guten Tradition entwickelt, hatte Samtgemeinde-Bürgermeister Jürgen Meyer zu Beginn unterstrichen. Er bedauerte, dass der Schützenverein Tießau nicht an dem sportlichen Wettstreit teilgenommen hatte. Meyer bedankte sich bei Sparkassen-Vorstand Werner Steinhilber für die Ausgestaltung des gelungenen Pokalschießens. »Dieser Wettstreit um die Samtgemeinde-Pokale und die Königswürde auf Samtgemeinde-Ebene - das ist in jedem Jahr wieder etwas ganz Besonderes», schwärmte Werner Steinhilber. Die Sparkasse sehe es auch in Zukunft als ihre Aufgabe an, die Pflege einer derartigen Schützen-Gemeinschaft zu fördern. Er lobte, dass sich auch die Frauenschießgruppe Metzingen an dieser Traditionsveranstaltung beteiligt habe. Sein besondere Dank galt dem Organisator Dirk Wittmüss, dem Schießoffizier der Dannenberger Gilde, sowie dem Auswerteteam Karl-Matthias Wendig, Fritz Boldt und Andrea Wittmüss. Dannenbergs Gildepräsident Bernhard Böhm wertete die - nach dem Königs-Donnerstag - wiederum gute Beteiligung der Schützinnen und Schützen aus dem Samtgemeinde-Bereich als ein klares Zeichen für den guten Zusammenhalt innerhalb des Schützenwesens, nicht nur beim gemeinsamen Feiern.

23. Juni 2012

Frühjahrsversammlung 2012 und erster Exerzierabend 2012

Der erste Exerzierabend 2012 wurde bei bester Stimmung, zwei Ausbildungen von Rekruten, vielen Schüssen auf die Königscheibe und gelungenem Exerzieren mit einem Marsch in die historische Altstadt von Hitzacker (Elbe) am vergangenen Samstag erfolgreich und mit großer Beteiligung beendet. Die Kombination aus Fußball (die ersten Spiele der Gruppe B bei der Euro 2012 in der die deutsche Nationalmannschaft spielt, wurden an diesem Tage ausgetragen) scheint, zumindest wenn Deutschland gewinnt, eine Stimmungsgeladene Mischung zu sein. Exerzierabend 2012 Marschieren Bild oben: 1. Exerzierabend - Das Exerzieren funktionierte bis auf wenige Ausnahmen bereist am ersten der beiden Exerzierabende sehr gut. Bild oben: 1. Exerzierabend - Die Königswürde ist auch 2012 heiß begehrt. Lange Zeit bildete sich an der Anmeldung zum Königschuss eine lange
Schlange mit Bewerbern. Bild oben: Frühjahrsversammlung 2012 - Die ausgezeichneten, beförderten und geehrten Schützen mit dem Obergildemeister (v.l.n.r.) Willi Haul, Rainer Weber, Frank Lehmann, Karl-Heinz Brauch, Thomas Eggert, Obergildemeister Peter Schneeberg, Joachim Witt, Fritz Boldt, Peter Lähn, Rolf Reibe.



Die Elbe-Jeetzel-Zeitung berichtet in Ihrer Ausgabe vom 12.06.2012 wie folgt:
Schützenfest-Vorfreude 1. Exerzierabend der Schützengilde Hitzacker-Verdienstorden für Eggert
Exerzierabend Hitzacker Schützenfest 2012Bild: Mit Handschlag verpflichtete Obergildemeister Peter Schneeberg (rechts) beim 1. Exerzierabend der Schützengilde Hitzacker neue Mitglieder, hier den Rekruten Otto Evers. Aufn.:A. Schmidt as Hitzacker. Mit welch überschäumender Euphorie und Enthusiasmus neue Rekruten der Schützengilde Hitzacker ihre Aufnahme in die älteste Gilde im Landkreis feiern, das erfuhr Obergildemeister Peter Schneeberg beim 1. Exerzierabend vor der Schießsportanlage am eigenen Leib. Ein Rekrut war dem Oberst regelrecht um den Hals gefallen und hatte ihn geherzt, offenbar als Folge der recht umfangreichen und anstrengenden Ausbildung. Schneeberg wertete diese spontane Geste als positives Indiz dafür, dass die durchaus zeitgemäße Traditionspflege der Gilde zukunftsweisend sei. Überhaupt wertete er die gute Stimmung und große Beteiligung am Exerzierabend als Vorfreude auf das nahe Schützenfest. Und bekräftigt wurde dies mit einem luftvibrierenden Kanonenknall, abgefeuert von den beiden Kanonieren Detlev Knipp und Werner Ladwig. Zu den Klängen der Heidejäger hatten die Gildebrüder zu Beginn ihr Traditionslied "Hinein in die schöne Zeit - die Schützenfestzeit" angestimmt, während Obergildemeister Schneeberg den Schützenkönig Kurt-Peter Schilder und Vizekönig Thomas Schenck begrüßte. Gestärkt mit frisch geräuchertem Aal, begann sodann der erste Teil des Königsschießens, das erstmals vom neuen Schießoffizier Andreas Oksas geleitet wurde. Fortgesetzt wird das Königsschießen beim zweiten Exerzierabend, ohne dass es "eine Wasserstandsmeldung" gab. "Es darf weiter spekuliert werden, wer in diesem Jahr die Königswürde erzielt", schmunzelte der Oberst. Das fröhliche Exerzieren endete mit dem Einmarsch der Gilde zum Marktplatz auf der Stadtinsel, wo drei donnernde Horridos auf Stadt, Gilde und den König Kurt-Peter Schilder ausgebracht wurden. In der Frühjahrsversammlung der Gilde, die unlängst im Restaurant "Inselküche" stattgefunden hatte, wurden von den Versammlungsteilnehmern einige organisatorische Veränderungen im Schützenfestablauf kurz erörtert und beschlossen. „Wie harmonisch die Sitzung war, lässt sich an der Dauer ablesen -genau 50 Minuten neue Rekordzeit", schilderte Gildemeister Klaus Linnecke lächelnd. Geprägt war die Zusammenkunft durch eine ganze Reihe von Ehrungen und Beförderungen. Seit 50 Jahren gehören Willi Haul und Karl-Heinz Brauch der Schützengilde Hitzacker an, 40 Jahre sind es für Rainer Weber, Wilfried Schnell und Gerhart Meyer junior. Orden für 25-jährige Mitgliedschaft verlieh der amtierende Kommandeur Peter Lähn an Rolf Reibe, Frank Lehmann und, Hans-Jürgen Mitsching. Befördert wurden Frank Lehmann, Chef der 2. Kompanie, und Schaffer Horst Tausendfreund zu Hauptleuten. Peter Brandes, stellvertretender Kompanieführer der 2., ist nun Oberleutnant. Und Fritz Boldt, Führer der 1. Kompanie, trägt jetzt Leutnants-Schulterstücke. Obergildemeister Peter Schneeberg hatte aber noch zwei besondere Auszeichnungen als Überraschung parat. So verlieh er Thomas Eggert den großen Verdienstorden der Gilde - eine nur sehr selten vergebene Ehrung - für dessen stetiges Engagement zum Wohle der Gilde. Und Peter Lähn wurde unter dem Beifall der Ver-sammlungsteilnehmer zum Ehrenoberst ernannt. Als Dank für vieljährigen Einsatz als Leiter des Kinderschützenfestes erhielt Joachim Witt den Gildeorden 1. Klasse. Fritz Boldt, Peter Schulz und Lothar Jahncke freuten sich über Gildeorden 2. Klasse.

15. Juni 2012

Delegiertenversammlung des KSV in Hitzacker am 25.02.2012

Quelle: EJZ vom 27.2.2012 Beim Nachwuchs sieht es düster aus - Kreisschießsportleiter sorgt sich um Jugendarbeit im KSV Bild: Kreisschatzmeister Reinhardt Behn (links) wird sein Amt in einem Jahr an Fritz Boldt abgeben, der zum stellvertretenden Schatzmeister des Kreisschützenverbandes gewählt wurde. Aufn.: H.-H. Müller Die Sportschützen aus Lüchow-Dannenberg haben im vergangenen Jahr mit beachtlichen Leistungen auf sich aufmerksam gemacht, was allerdings im Bereich der Jugendarbeit vorzuweisen ist, betrachtet Kreisschießsportleiter Klaus Mickan mit zunehmender Sorge. Im Nachwuchsbereich böte sich »ein sehr trauriges Bild, es sieht düster aus», beklagte Mickan am Sonnabendnachmittag während der Delegiertenversammlung des Kreisschützenverbandes in Hitzacker. Im vollen Saal des Hotels »Waldfrieden» belegte er diesen negativen Eindruck mit Zahlen: Nur 183 Nachwuchsschützen seien kreisweit gemeldet, an den Kreismeisterschaften hätten im vergangenen Jahr lediglich zwei Schüler, sechs Jugendliche und 19 Junioren teilgenommen. Von den 45 Mitgliedsvereinen des Kreisschützenverbandes würden 13 Vereine keine Nachwuchsarbeit betreiben. Die Folge mangelnder Jugendarbeit: »Es rückt kein Nachwuchs in die Seniorenklassen nach», warnte Klaus Mickan. Die Bilanz des Kreisschießsportleiters in den Seniorenklassen fiel hingegen positiv aus. »Mit den Leistungen unserer Sportschützinnen und Sportschützen können wir sehr zufrieden sein», unterstrich Mickan, als er die herausragenden Leistungen des erfolgreichen Sportjahres 2011 hervorhob. Lüchow-Dannenberger Sportschützen belegten bei der Landesmeisterschaft 116 Startplätze, Pistolenschütze Wolfgang Struck gewann die Goldmedaille und KK-Schützin Irmgard Schulz Platz 3. Sie und Tobias Gauster hätten den Kreisverband bei den Deutschen Meisterschaften würdig vertreten. Ein Überraschungserfolg gelang auch der Dannenberger Bogenschützin Susanne Bauer, die bei den Landesmeisterschaften in Dannenberg die Goldmedaille gewann. Eine sehr gute Beteiligung notierte Mickan bei den Kreismeisterschaften. Insgesamt 567 Schützinnen und Schützen seien in 78 Leistungsklassen und 16 Disziplinen an den Start gegangen. Sowohl Mickan als auch der Vorsitzende des Kreisschützenverbandes, Ewald Meyer, appellierten an die Vertreter der Schützengilden und -vereine, am Kreiskönigsschießen teilzunehmen, um dieser Veranstaltung mehr Gewicht zu geben. Beim Wettbewerb der Könige im September vorigen Jahres in Dannenberg waren 19 von 36 Majestäten dabei, die Würde des Kreiskönigs sicherte sich Klaus König vom Schützenverein Dangenstorf. Es sei eine von der Schützengilde Dannenberg perfekt organisierte Veranstaltung gewesen, die aber eine bessere Beteiligung verdiente, unterstrich Ewald Meyer. Der Kreisvorsitzende machte auf die Ächtungskampagne des Deutschen Schützenbundes (DSB) in Bezug auf sogenannte Anscheinswaffen aufmerksam. »Mit derartigen Kriegswaffen-Imitaten sollten Sportschützen nicht schießen», bekräftige Meyer. Er wies ferner auf das vom DSB initiierte »Wochenende der Schützenvereine» hin, an dem am 6. und 7. Oktober dieses Jahres das Schützenwesen in den Blickpunkt einer breiten Öffentlichkeit gerückt werden soll. Einen guten Kassenbestand präsentierte Schatzmeister Reinhardt Behn den 176 Delegierten. Nach Einnahmen in Höhe von rund 45200 Euro und Ausgaben in Höhe von 40400 Euro verbesserte sich das finanzielle Polster des Kreisschützenverbandes zu Beginn dieses Jahres auf über 12700 Euro. Reinhardt Behn will das Amt des Schatzmeisters in einem Jahr abgeben, sein Nachfolger soll dann Fritz Boldt, Steuerberater und Mitglied der Schützengilde Hitzacker, werden, der zum stellvertretenden Schatzmeister gewählt wurde. Stellvertretender Kreisvorsitzender Dietmar Harlfinger aus Metzingen wurde einstimmig wiedergewählt.

27. Februar 2012

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