Beiträge mit dem Stichwort ‘Schützengilde’
 
 Die Übersetzung des Sschreibens wurde ebenfalls mitgeliefert:
Die Übersetzung des Sschreibens wurde ebenfalls mitgeliefert:
Sehr geehrter Herr Obergildemeister Peter Schneeberg, und wieder haben Sie und die Schützengilde in diesem Sommer unsere Air Force Akademie Kadetten zu Ihrem Exerzierabend willkommen geheissen und es wurde mir mitgeteilt, dass es wieder ein voller Erfolg war. Die Geschichte und Traditionen Ihrer Schützengilde haben unseren zukünftigen Air Force Offizieren viel über Europas und Deutschlands Geschichte und Kultur gelehrt. Vielen Dank für Ihre Gastfreundschaft, die wir sehr zu schätzen wissen. Mit freundlichen Grüssen, DANIEL URIBE, Oberst, U.S. Air Force Professor und Leiter der Fakultät
18. Februar 2012
 Die Königin und der König bereiten sich am Tresen auf die Ballnacht vor.
Die Königin und der König bereiten sich am Tresen auf die Ballnacht vor.
 Der Ordonanzoffizier Harald Münchow bekommt letzte Instruktionen von seiner Majestät bezüglich des Ablaufes.
Der Ordonanzoffizier Harald Münchow bekommt letzte Instruktionen von seiner Majestät bezüglich des Ablaufes.
 Und schon marschiert das Königspaar in den Saal ein und wird vom Volke willkommen geheissen.
Und schon marschiert das Königspaar in den Saal ein und wird vom Volke willkommen geheissen.
 Das Königspaar beim Eröffnungstanz.
Das Königspaar beim Eröffnungstanz.
 Schon kurz darauf ist die Tanzfläche gut gefüllt.
Es wurde bis in die Morgenstunden reichlich getanzt und gefeiert ehe dann das "Lagerfeuer" die Ballnacht stimmungsvoll beendete und die Paare gen Heimat gingen.
Der "Kiebitz" schreibt dazu in der Ausgabe vom 18.01.2012:
Schon kurz darauf ist die Tanzfläche gut gefüllt.
Es wurde bis in die Morgenstunden reichlich getanzt und gefeiert ehe dann das "Lagerfeuer" die Ballnacht stimmungsvoll beendete und die Paare gen Heimat gingen.
Der "Kiebitz" schreibt dazu in der Ausgabe vom 18.01.2012:
rs Hitzacker. Zum ersten Mal in der Geschichte der 1395 gegründeten Gilde Hitzacker kommt die Majestät aus Lüchow. Der Gastwirt Kurt-Peter Schilder, der seit sechs Jahren Mitglied der ältesten Gilde Lüchow-Dannenbergs ist, der 2004 bereits König der Lüchower Gilde war, regiert mit seiner Königin Katharina in der Elbestadt. Dank dieser Erfahrung und seiner ihm eigenen Ruhe absolvierte Schilder am Sonnabend tadellos einen weiteren Höhepunkt seines Königsjahres: den Winterball im Hotel-Restaurant-Café Dierks. Rund 150 Schützen – darunter auch die Majestäten der benachbarten Vereine aus Metzingen und Tießau – feierten dort zur Musik des Bad Bevensener Duos „Eternity“ bis nach 3 Uhr nachts. „Es war ein sehr gelungener Königsball“, fasste Horst Tausendfreund, der wie Detlev Knipp Adjutant Schilders ist, die Veranstaltung zusammen. Der Ball sei wie das gesamte bisherige Königsjahr: strukturiert, angenehm und gut. Vorab hatte Hitzackers Obergildemeister Peter Schneeberg die Gäste begrüßt, die frisch in ihre Ämter gewählten Mitglieder – Andreas Oksas (Schießoffizier), Tobias Lübke (Verantwortlicher für das Kinderschützenfest) und Volker Tesch (Schatzmeister) – benannt und die Situation der Gilde dargestellt: Diese sei so gut, dass man sich personell und finanziell auf Jahre keine Sorgen machen müsse. An den 66-jährigen Schilder gerichtet witzelte Schneeberg, wenn Schilder in diesem Jahr männlichen Nachwuchs erhielte, so könne dieser 2045 – zum 650. Jubiläum der Gilde – als 33-Jähriger, eben auch in einem Schnapszahlalter den Thron der Elbestadt besteigen. Zum Titel „Rot sind die Rosen“ begann das sehr gut aufgelegte Königspaar seinen Ehrentanz, in den sich die anderen Majestäten einreihten.
17. Januar 2012
 
 
 Als erste Wahl stand die Wahl des Obergildemeisters an. Peter Schneeberg stellte sich erneut zur Wahl und wurde mit überwältigender Mehrheit wiedergewählt. Zuvor wurde dem Obergildemeister durch den Gildemeister großes Lob zuteil und der Gildemeister bedankte sich schon zu diesem Zeitpunkt für die bisher 37 Jahre im Vorstand der Gilde bei Peter Schneeberg. Diesen folgen nun weitere vier Jahre als Obergildemeister.
Als erste Wahl stand die Wahl des Obergildemeisters an. Peter Schneeberg stellte sich erneut zur Wahl und wurde mit überwältigender Mehrheit wiedergewählt. Zuvor wurde dem Obergildemeister durch den Gildemeister großes Lob zuteil und der Gildemeister bedankte sich schon zu diesem Zeitpunkt für die bisher 37 Jahre im Vorstand der Gilde bei Peter Schneeberg. Diesen folgen nun weitere vier Jahre als Obergildemeister.
 Die Wahl des Schießoffiziers fiel unglaublich deutlich aus. Andreas Oksas übernahm diesen Posten vom scheidenden bisherigen Schießoffizier Rolf Reibe.
Die Wahl des Schießoffiziers fiel unglaublich deutlich aus. Andreas Oksas übernahm diesen Posten vom scheidenden bisherigen Schießoffizier Rolf Reibe. 
 Ebenso eindeutig ging die Wahl des Beauftragten des Kinderschützenfestes aus. Tobias Lübke übernimmt diese Aufgabe vom bisherigen Beauftragten des Kinderschützenfestes Joachim Witt.
Ebenso eindeutig ging die Wahl des Beauftragten des Kinderschützenfestes aus. Tobias Lübke übernimmt diese Aufgabe vom bisherigen Beauftragten des Kinderschützenfestes Joachim Witt.
 
		
21. November 2011
 Während des Ummarsches nach der Proklamation präsentierten Obergildemeister Peter Schneeberg (rechts) und Hitzackers Bürgermeister Dr. Karl-Heinz Jastram der Bevölkerung das neue Königspaar Kurt-Peter und Katharina Schilder.
ab Hitzacker. Nun »petert» es wieder in Hitzackers Schützengilde. Nach Thomas Schenck, bis gestern König in der Elbestadt, und dem bis dahin als Vizemajestät agierenden Detlev Knipp, hat man es nach zweijähriger Unterbrechungen erneut mit einem Peter zu tun - mit Kurt-Peter Schilder.
Dass ein König in der Elbestadt-Gilde Peter heißt, hat irgendwie Tradition, einige Beispiele aus den vergangenen 15 Jahren: Peter Lähn, Peter Schneeberg, Peter Brandes, Peter Engel. Und das sind noch nicht alle mit einem solchen Vornamen.
Zum ersten Mal in der vieljährigen Geschichte der 1395 gegründeten Gilde kommt die Majestät aus Lüchow. Der 66 Jahre alte Schilder, von Beruf Gastwirt, gehört seit sechs Jahren zu den Hitzackeraner Schützen. Und: Kurt-Peter Schilder kennt sich im Regieren aus: 2004 saß er mit seiner Königin Katharina bereits auf dem Thron der Lüchower Schützengilde, der er nach wie vor ebenfalls die Treue hält.
Während des gestrigen Königsfrühstücks der Gilde im Restaurant »Die Inselküche» verstand es Obergildemeister Peter Schneeberg, die Spannung auf die Spitze zu treiben, bevor er Punkt 14.30 Uhr das Geheimnis lüftete und von einer Sensation sprach, denn Kurt-Peter Schilder hatte als König keiner auf dem Zettel. Bezüglich des Thomas-Schenck-Nachfolgers war kräftig spekuliert worden. Dem bereits dreimaligen Hitzackeraner Gilderegenten war sogar die Titelverteidigung zugetraut worden. »Doch ihr liegt mit euren Vermutungen und Ratespielen alle völlig daneben», lachte Peter Schneeberg, bevor es des »Rätsels» Lösung nannte. Im ersten Moment schien es, als sei der Obergildemeister selbst am meisten überrascht.
Hitzackers Gildeschützen hatten während ihrer beiden Exerzierabende auf die Königsscheibe geschossen, und dabei war Kurt-Peter Schilder, den seine Freunde nur Pitt nennen, was nicht zuletzt ein Zeichen seiner großen Beliebtheit ist, die mit Abstand beste Zehn gelungen war. Obwohl letztendlich Trefferabstände unterhalb der Ein-Millimeter-Grenze entscheidend waren. Der zweitbeste Treffer gelang Wilfried Haul, auf dem dritten Platz landete Mike Düpow. Wie Schilder gehören sie der zweiten Kompanie an.
Es habe einen regelrechten Run der Thronanwärter gegeben, so Peter Schneeberg während des Königsfrühstücks, das die Gilde wiederum mit vielen Gästen feierte - mit Abordnungen von befreundeten Schützenvereinen und -gilden beispielsweise sowie mit Vertretern aus Politik und Wirtschaft. Wohl die weiteste Anreise hatten zwei Mitglieder der Schützengesellschaft Concordia von 1884 zu Rostock zurückgelegt. Sie hatten ihre Böller (Vorderlader) mitgebracht, weithin zu hören waren die von den beiden Männern abgefeuerten Schüsse während der Proklamation von Kurt-Peter und Katharina Schilder auf dem Marktplatz.
Einige Stunden zuvor waren die Böllerschüsse schon einmal erklungen, vor ihrer gemeinsamen Residenz in den Räumen des Gildeschießstandes betätigten sich Thomas Schenck und Vizemajestät, Kanonier Detlev Knipp, als Schützen. So empfingen sie die aufmarschierende Gilde. Der Marsch über den Weinberg bis zum Schießstand sei sehr strapaziös gewesen, hörten Schenck und Knipp. Man habe eine Bergetappe mit Bergen der ersten und zweiten Kategorie gemeistert.
Während des Ummarsches nach der Proklamation präsentierten Obergildemeister Peter Schneeberg (rechts) und Hitzackers Bürgermeister Dr. Karl-Heinz Jastram der Bevölkerung das neue Königspaar Kurt-Peter und Katharina Schilder.
ab Hitzacker. Nun »petert» es wieder in Hitzackers Schützengilde. Nach Thomas Schenck, bis gestern König in der Elbestadt, und dem bis dahin als Vizemajestät agierenden Detlev Knipp, hat man es nach zweijähriger Unterbrechungen erneut mit einem Peter zu tun - mit Kurt-Peter Schilder.
Dass ein König in der Elbestadt-Gilde Peter heißt, hat irgendwie Tradition, einige Beispiele aus den vergangenen 15 Jahren: Peter Lähn, Peter Schneeberg, Peter Brandes, Peter Engel. Und das sind noch nicht alle mit einem solchen Vornamen.
Zum ersten Mal in der vieljährigen Geschichte der 1395 gegründeten Gilde kommt die Majestät aus Lüchow. Der 66 Jahre alte Schilder, von Beruf Gastwirt, gehört seit sechs Jahren zu den Hitzackeraner Schützen. Und: Kurt-Peter Schilder kennt sich im Regieren aus: 2004 saß er mit seiner Königin Katharina bereits auf dem Thron der Lüchower Schützengilde, der er nach wie vor ebenfalls die Treue hält.
Während des gestrigen Königsfrühstücks der Gilde im Restaurant »Die Inselküche» verstand es Obergildemeister Peter Schneeberg, die Spannung auf die Spitze zu treiben, bevor er Punkt 14.30 Uhr das Geheimnis lüftete und von einer Sensation sprach, denn Kurt-Peter Schilder hatte als König keiner auf dem Zettel. Bezüglich des Thomas-Schenck-Nachfolgers war kräftig spekuliert worden. Dem bereits dreimaligen Hitzackeraner Gilderegenten war sogar die Titelverteidigung zugetraut worden. »Doch ihr liegt mit euren Vermutungen und Ratespielen alle völlig daneben», lachte Peter Schneeberg, bevor es des »Rätsels» Lösung nannte. Im ersten Moment schien es, als sei der Obergildemeister selbst am meisten überrascht.
Hitzackers Gildeschützen hatten während ihrer beiden Exerzierabende auf die Königsscheibe geschossen, und dabei war Kurt-Peter Schilder, den seine Freunde nur Pitt nennen, was nicht zuletzt ein Zeichen seiner großen Beliebtheit ist, die mit Abstand beste Zehn gelungen war. Obwohl letztendlich Trefferabstände unterhalb der Ein-Millimeter-Grenze entscheidend waren. Der zweitbeste Treffer gelang Wilfried Haul, auf dem dritten Platz landete Mike Düpow. Wie Schilder gehören sie der zweiten Kompanie an.
Es habe einen regelrechten Run der Thronanwärter gegeben, so Peter Schneeberg während des Königsfrühstücks, das die Gilde wiederum mit vielen Gästen feierte - mit Abordnungen von befreundeten Schützenvereinen und -gilden beispielsweise sowie mit Vertretern aus Politik und Wirtschaft. Wohl die weiteste Anreise hatten zwei Mitglieder der Schützengesellschaft Concordia von 1884 zu Rostock zurückgelegt. Sie hatten ihre Böller (Vorderlader) mitgebracht, weithin zu hören waren die von den beiden Männern abgefeuerten Schüsse während der Proklamation von Kurt-Peter und Katharina Schilder auf dem Marktplatz.
Einige Stunden zuvor waren die Böllerschüsse schon einmal erklungen, vor ihrer gemeinsamen Residenz in den Räumen des Gildeschießstandes betätigten sich Thomas Schenck und Vizemajestät, Kanonier Detlev Knipp, als Schützen. So empfingen sie die aufmarschierende Gilde. Der Marsch über den Weinberg bis zum Schießstand sei sehr strapaziös gewesen, hörten Schenck und Knipp. Man habe eine Bergetappe mit Bergen der ersten und zweiten Kategorie gemeistert.
		
18. Juli 2011
 
 
         
     



