Schützengilde Hitzacker

Beiträge mit dem Stichwort ‘Schützenfest Hitzacker’

Frühjahsversammlung 2017 mit Ehrungen und Beförderungen

Die Schützengilde von 1395 zu Hitzacker (Elbe) e.V. hielt am 24.05.2017 die Frühjahrsversammlung auf dem Saal des Café-Restaurant Dierks ab. Auf dieser Versammlung wurde hauptsächlich das Schützenfest 2017 und die zusätzlichen Events und Planungen für das Jubiläum der Kinderschützengilde besprochen und entsprechende Beschlüsse gefasst. Außerdem wurden etliche Schützenbrüder auf der Versammlung befördert, geehrt und ausgezeichnet. Der Obergildemeister ehrte die Schützenbrüder Jörg Sander, Tobias Lübke und Andreas Oksas für 25-jährige Mitgliedschaft sowie die Schützenbrüder Jürgen Kaddatz und Thomas Eggert für 40-jährige Mitgliedschaft. Für 60-jährige Mitgliedschaft wurde der Schützenbruder Horst Stahlbock geehrt, der bereits viele wichtige Positionen in der Gilde ausgefüllt und sich sehr verdient gemacht hat. Der Schützenbruder Detlev Knipp wird als ehemaliger König, aktiver Kanonier, begeisterter Pannenschieter und gute Seele Schießstands mit dem Verdienstorden Erster Klasse ausgezeichnet. Der Kommandeur Thomas Schenck nahm folgende Beförderungen vor: Enrico Niklowitz, neuer Spieß der II. Kompanie, wurde zum Feldwebel befördert, Jens Fricke, neuer Vertreter des Kompaniechefs der I. Kompanie, wurde zum Fähnrich befördert, Jörg Sander, neuer Schaffer der Gilde, wird zum Leutnant befördert, Torsten Rabe, neuer kommissarischer Kompaniechef der I. Kompanie, wurde zum Hauptmann befördert, Peter Brandes wurde zum Hauptmann befördert.

21. Juni 2017

Rauschender Königsball der Gilde Hitzacker 2017

Am 21.01.2017 wurde der Königsball der Schützengilde von 1395 zu Hitzacker (Elbe) e.V. gefeiert. Zu diesem Anlass lud das Königspaar Sabine und Frank Lehmann auf den Saal des Hotel Restaurant Waldfrieden ein. Nicht nur viele Schützenschwestern und Schützenbrüder der Gilde folgten dieser Einladung, denn es wurden auch viele Gäste geladen, die diese Einladung ebenfalls gern annahmen, so dass der Saal sehr gut gefüllt war und keine Sitzgelegenheit frei blieb. Der Kiebitz vom 01.02.2017 schreibt dazu:

Neue Wege mit vielen Gästen

Gilde Hitzacker feierte Ball

rs Hitzacker. Für Traditionsvereine ist es nicht einfach, einen zukunftsweisenden Spagat zwischen Althergebrachtem und Modernem zu leisten. Im Fall der Schützengilde Hitzacker scheint dies für den Moment gelungen – zumindest, wenn man den Verlauf des jüngsten Balles betrachtet. Über 170 Gäste konnte das amtierende Königspaar, Sabine und Frank Lehmann, im Waldfrieden begrüßen. Im vergangenen Jahr waren es ähnlich viele. Darunter fanden sich starke Abordnungen der befreundeten Schützenvereine aus Tießau, Metzingen und Breese/Gümse, die mit ihren Majestäten und Vorstandsmitgliedern erschienen waren. Aber man sah auch andere Uniformen: So beherrschte Blau den Tisch, an dem die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Platz genommen hatten, an einem anderen das Schwarz des örtlichen Schiffervereins. Auch eine Delegation der TSV Hitzacker war anzutreffen. „Stadt und Gilde sind eins, lautete einst einer unserer Wahlsprüche“, informierte dazu der bei der Herbstversammlung gewählte neue Erste Schaffer Jörg Sander, der das Amt von Horst Tausendfreund übernommen hat. „Und es scheint, als ob wir diesen Spruch wieder verstärkt mit Leben füllen können.“ Als Grund für das Erstarken des Balles nannte Sander, der 1992 Mitglied der ältesten Gilde Lüchow-Dannenbergs wurde und später das Amt des Spießes der II. Kompanie ausübte, die Umstrukturierungen innerhalb der Gilde. So ist der gefeierte Ball, der ehemalige Winterball, nach dem Wegfall der Königsballes am Schützenfestfreitag die einzige große Tanzveranstaltung im Gildejahreskalender. Auch habe man verstärkt Kontakte zu anderen Vereinen und Verbänden aufgebaut, habe deren Veranstaltungen besucht oder unterstütze diese dabei ... . Das Ergebnis dieses Bemühens trug nun Früchte. Bis in den frühen Morgen wurde im Restaurant der Vizemajestät Michael Hewekerl gefeiert. Zu diesem Zeitpunkt hatte die Band "Up-2-Date" ihr Equipment bereits eingepackt. Begonnen hatte der Abend mit der launigen und nach dem Motto „kurz reden, lange feiern“ bewusst knappen Rede der etwas angegrippten Majestät Frank Lehmann. Daraufhin hatte Obergildemeister Klaus Linnecke das Wort ergriffen und dem König, der von Beruf Gastronom ist, ein Schild überreicht, auf dem steht: „Männer, die kochen, sind unwiderstehlich“ (kl. Foto). Nach dem Ehrentanz der Regentenpaare entspann sich ein lockerer Abend, an dem immer etwas auf der Tanzfläche, in der Sektbar und am Tresen los war. Sogar Mitglieder aus dem Ruhrgebiet und aus Berlin waren angereist. Bild: Zu einem gelungenen Ball hatten die Majesten der Schützengilde Hitzacker, Sabine und Frank Lehmann, jüngst in das Restaurant Waldfrieden eingeladen. 2 A.: SG Hitzacker
Quelle: Kiebitz vom 01.02.2017

01. Februar 2017

Herbstversammlung 2016 der Schützengilde Hitzacker

Am 19.11.2016 hielt die Schützengilde von 1395 zu Hitzacker (Elbe) e.V. ihre Herbstversammlung ab. Auf der Tagesordnung standen unter anderem auch etliche Wahlen. Durch die Wahlgänge und die Beiträge des Vorstands wurde die Versammlung nicht in Rekordzeit abgehalten sondern beanspruchte seine Zeit. Einigen Schützen knurrte bereits der Magen, das Eisbein, welches anschließend verspeist wurde, war jedoch durch die ihm gegebene Zeit wunderbar zart und geschmackvoll. Die EJZ schreibt zu der Versammlung:

Vertrauensbeweis für Vorstand Herbstversammlung der Schützengilde Hitzacker

Jörg Sander neuer Schaffer – Ehrengericht tagte
herbst2016 Seit 50 Jahren gehört Detlev Daasch (links) der Schützengilde in Hitzacker an, davon war er zehn Jahre als Schatzmeister ehrenamtlich tätig. Obergildemeister Klaus Linnecke überreichte dem Jubilar die seltenen Auszeichnungen. Aufn.: A. Schmidt Von Axel Schmidt Hitzacker Die Mitglieder der Schützengilde Hitzacker von 1395 setzen weiterhin großes Vertrauen in ihren Vorstand. Gildemeister Henning Fredersdorf, Kommandeur Thomas Schenck und Ordonanzoffizier Harald Münchow wurden bei der Herbstversammlung im Hotel Waldfrieden in satzungsgemäß geheimen Abstimmungen mit überwältigenden Stimmergebnissen in ihren Ämtern bestätigt. Neuer Schaffer ist nun Jörg Sander, bisher Spieß der zweiten Kompanie. Er ist Nachfolger von Horst Tausendfreund, der wegen des Erreichens der satzungsgemäßen Altersgrenze nicht wieder kandidierte, seinem Nachfolger aber bei den Aufgaben des Platzmeisters aktiv zur Seite stehen wird. Obergildemeister (OGM) Klaus Linnecke würdigte den umfangreichen Arbeitseinsatz des scheidenden und hoch dekorierten Schaffers. Detlev Daasch wurde vom OGM für 50-jährige Mitgliedschaft in Gilde und Deutschem Schützenbund mit zwei Auszeichnungen bedacht. Daasch hatte sich in der Vergangenheit als Schatzmeister der Gilde zehn Jahre lang sorgsam um die Gildekasse gekümmert. Apropos Gildekasse: Der neue Schatzmeister Michael Schulz berichtete, dass die Mitgliederzahl bei vier Eintritten und zwei Austritten nunmehr 149 betrage. Zusätzlich seien drei Nachwuchsschützen aufgenommen worden. Nachdem Schulz die hohe Summe der ausstehenden Forderungen erheblich reduziert hatte, werde die Gilde das Geschäftsjahr 2016 voraussichtlich mit einem Plus von rund 3 000 Euro abschließen und dann einen Bestand von rund 12 000 Euro auf den Konten haben. Diese Finanzbasis sei auch erforderlich, denn die Gilde müsse eine Baum-Fachfirma mit dem Absägen von an die 50 Bäumen beauftragen. Kostenvoranschlag: 3 700 Euro. Diese Ausgabe sei unumgänglich, um durch die Unterhaltungsarbeiten den Bestand der Schießsportanlage zu sichern. Es drohten nämlich mehrere kräftige Bäume auf das Schießstandgebäude und die Schießbahnen zu fallen. Aktuelles Ereignis: Eine morsche Akazie war auf das benachbarte Tennisplatzgelände gekracht. Schaden: mehr als 1600 Euro. Im Rückblick auf das Schützenfest zeigten sich die Vorstandsmitglieder in ihren Berichten rundum zufrieden mit den Abläufen. Besonders belobigt wurden die Organisatoren des Senioren-Shuttles (Traktor mit Planwagen), mit denen die älteren Gildemitglieder am Festumzug teilnahmen. Bei der Manöverkritik nach dem Fest habe es einige gute Anregungen gegeben, die in der Frühjahrsversammlung der Gilde besprochen werden sollen. Auch die Schausteller seien mit dem Gildefest zufrieden gewesen und hätten bereits Verträge für das Schützenfest 2017 abgeschlossen. Mucksmäuschenstill still war es im Versammlungsraum, als Obergildemeister Linnecke ein Urteil des fünfköpfigen Ehrenrates verlas. Das Gremium hatte sich mit mehreren Anschuldigungen von Gildemitgliedern zu beschäftigen, die sich gegen einen vieljährigen und hohen Offizier richteten. Dieser soll gleich mehrere Gildekameraden schwer beleidigt haben. Weil der Verstoß gegen die Kameradschaft aber nicht zweifelsfrei nachgewiesen werden konnte, hatte der Ehrenrat das Verfahren eingestellt. Allerdings habe der Vorsitzende des Ehrenrates dem Beschuldigten mitgeteilt, dass eine Wiederholung eines solchen Vorfalls den Ausschluss aus der Gilde nach sich ziehen werde. Erfreuliche waren da die Schilderungen von Schießoffizier Andreas Oksas. Das Kinderkönigsschießen im Vorfeld des Schützenfestes, das erstmals mit Lichtpunktgewehren in der Grundschule organisiert worden war, sei ein großer Erfolg gewesen. Oksas dankte unter Beifall der Schulleitung und den Lehrkräften für dessen Unterstützung. Gute Schießleistung, vor allem bei Rundenwettkämpfen, hatten Julian Olffers, Daniel Steindorf, Heinz-Dieter Wieczorek, Ines Seipelt, Thomas Schenck, Peter Brandes und Dirk Grabow erbracht. Oksas kündigte an, dass die Gildemeisterschaften 2018 schon im Herbst 2017 geschossen würden, um die Terminballung im Frühjahr mit den zahlreichen Kreismeisterschaften zu entzerren. Die Hitzackeraner Gilde plant für den 12. August 2017 eine Tagesbustour zur Hanse-Sail nach Rostock. Dort wollen die Uniformierten ihre Rostocker Kanonier-Freunde besuchen, die alljährlich das Hitzackeraner Schützenfest mit Böllerschüssen beschallen.
Quelle: Elbe-Jeetztel-Zeitung vom 23.11.2016 herbst2016-ejz

27. November 2016

Anbringen der Scheibe beim Kinderschützenkönig Paul-Erik Lübke

scheibe-annageln-paul-erik-luebke-1 In der vergangenen Woche gab es wieder einmal ein königliches Erlebnis für die Schützenbrüder der Schützengilde Hitzacker. Der Kinderschützenkönig 2016/2017 Paul-Erik Lübke hatte zum Scheibe annageln geladen. Diesem Ruf folgten die Schützenbrüder natürlich gern und es wurde nicht bereut den kurzen Marsch zum Friedrichberg auf sich genommen zu haben. Die Königsburg war perfekt vorbereitet. Dank vormontiertem Haken durch den Kinderkönigs-Vater, der ja aufgrund seiner Funktion als Beauftragter des Kinderschützenfestes schon einige Scheibennagelungen begleiten durfte, war das Anbringen der Scheibe in 10 Sekunden erledigt, so dass die kurzen Ansprachen durch den Kinderkönig, den Kinderkönigs-Vater und den Spieß der 2. Kompanie Jörg Sander länger dauerten als die eigentliche Prozedur. Auch die Vorbereitung auf der Terrasse war vorbildlich. Das Bier war gut gekühlt und reichlich vorhanden, die tische waren nett gedeckt, es wurde reichlich köstlicher Braten und Beilagen gereicht und nach dem Essen wurden internationale Spirituosen gereicht. Die Kindermajestät unterhielt die Gäste noch durch einige Anekdoten vom Gymnasium, auf welches er seit einigen Monaten geht. Zu späterer Stunde, als die Luft doch ein wenig frischer wurde, waren die verbliebenen Gäste dankbar für den bereits positionierten Gas-Heizstrahler. Da dies ein rundherum gelungener Abend war, hoffen die Schützenbrüder auf Wiederholung an gleicher Stätte. Da Paul-Erik 2017 ja nicht mehr Kinderkönig werden kann, ist die Hoffnung groß, dass der Kinderkönigs-Vater, oder der Kinderkönigs-Großvater die Königswürde erstmals erlangen und sich an Paul-Erik und dessen Mut und Können ein Vorbild nehmen, und zumindest einen guten Schuss platzieren können und die Mitstreite rum die Königswürde das unglücklichere Händchen beim Königsschuss haben. scheibe-annageln-paul-erik-luebke-1 scheibe-annageln-paul-erik-luebke-1 scheibe-annageln-paul-erik-luebke-1

30. September 2016

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