Beiträge mit dem Stichwort ‘Schießen’
Am ersten Exerzierabend konnte bereits beobachtet werden, wie sehr die Schützenbrüder der Elbestadt diesem Beginn der Schützenfestzeit entgegengefiebert haben, denn die Teilnahme war überwältigend. Die vergrößerte Terrasse des Schießstandes war bis auf den letzten Platz gefüllt. Zu bester Musik der Heidejäger war die Schützengemeinschaft bei bester Stimmung. Auch die Königswürde war sehr begehrt, denn es wurden bereits am ersten Exerzierabende nach 1,5 Stunden in denen Schüsse auf die Königsscheibe abgegeben werden konnten, über 60 Kandidaten gezählt, die Ihre Schüsse abgegeben hatten. Wie der Obergildemeister berichtete war nicht nur die Quantität sondern auch die Qualität der Schießergebnisse für ihn sehr beeindruckend, so dass keinem Schützen bange sein müsse, dass kein König gefunden werde. Da am ersten Exerzierabend keine Rekruten ausgebildet wurden, konnte fleißig exerziert werden, was auch laut Aussage der Majestät Thomas Schenck und der Vize-Majestät Detlev Knipp hervorragend geklappt hat. Beide nahmen den Parademarsch der Gilde vor dem Schießstand ab.
Am zweiten Exerzierabend standen drei Ausbildungen an. Da ein Rekrut jedoch verhindert war wurden an diesem Tage jedoch "nur" zwei neue Schützenbrüder in der Klötze ausgebildet: Eckerhardt von Loh und Mario Wrobel. Die vorher mit Hilfe der Ausbilder in der Klötze geübten Gewehrgriffe und Kommandos wurden vom Kommandeur überprüft und für gut befunden und somit wurden die beiden Rekruten vom Obergildemeister Peter Schneeberg vereidigt.
Weitere Bilder der Exerzierabende sind hier zu finden.
Bericht aus der Elbe-Jeetzel-Zeitung vom 30.06.2011:
Geht es doch noch besser?
Spannendes Königsschießen der Schützengilde Hitzacker-Zwei Exerzierabende
ab Hitzacker. Peter Schneeberg machte es spannend: „Viel besser geht es eigentlich nicht", sagte der Obergildemeister der Hitzackeraner Schützengilde. Aber was weiß Schneeberg, was seine Schützenbrüder nicht wissen? Seine Aussage kam am Ende des ersten von zwei Exerzierabenden der Gilde, während der beiden geselligen Veranstaltungen wird auch - auf dem gildeeigenen Schießstand - um die Königswürde gewetteifert. Wer wird in der Elbestadt Nachfolger von Majestät Thomas Schenck? Das Gedränge sei recht groß, „in diesem Jahr wollen anscheinend viele Schützenbrüder auf den Thron", beurteilt der Obergildemeister die Situation. So richtig spannend aber werde es noch einmal am zweiten Exerzierabend. Doch die Schießergebnisse, die bereits jetzt vorlägen, seien wahrscheinlich nur sehr schwer zu toppen. Schneeberg hüllt sich in Schweigen: „Mehr sage ich dazu aber nicht." Außer ihm kennen nur Schießoffizier Rolf Reibe und Peter Lähn die Resultate der ersten Halbzeit des Schießens. Lähn ist stellvertretender Kommandeur, er vertritt den noch amtierenden König Thomas Schenck, der sonst die Gilde kommandiert. Der Obergildemeister räumt mit Gerüchten auf, die immer wieder in der Elbestadt regelmäßig vor dem Schützenfest kursieren würden. König in der Gilde zu sein, sei ein sauteurer Spaß von mehreren tausend Euro. „Doch dem ist nicht so", stellt Schneeberg richtig. Die Gilde lasse nämlich ein ansehnliches Königsgeld springen, womit die Majestät die meisten ihrer mit der Würde verbundenen Kosten begleichen könne. Dafür stehe er mit seinem Wort, so der Obergildemeister: „König in Hitzacker zu sein, muss Freude bereiten. Das ist doch selbstverständlich." In Sachen Schützenfest-Vorbereitungen - das Fest wird vom 13. bis zum 17. Juli in der Elbestadt gefeiert - sind die Gildebrüder fast auf der Zielgeraden eingetroffen. „Die im Umgang mit den Waffen schon so oft geübten Handgriffe sitzen, und auch der Parademarsch klappt hervorragend", lobten Majestät Thomas Schenck und sein Vorgänger Detlev Knipp beim Exerzieren. Am kommenden Sonnabend, und zwar ab 18 Uhr, wird noch einmal auf dem Schießstand-Gelände exerziert, für die musikalische Begleitung sind dann erneut die „Heidejäger" zuständig. Und dann wird Obergildemeister Schneeberg auch drei Neuzugänge feierlich auf die Gilde einschwören. Dem kommenden Schützenfest fiebert man in der Gilde natürlich entgegen. „Nachdem der Hochwasserschutz fertiggestellt ist und die Altstadt nun wie eine Burgmauer umgibt, können die Schützen auch bei eventuellen Sommerhochwassern keine nassen Füße mehr bekommen, sondern nur noch feuchte Kehlen", meint Peter Schneeberg augenzwinkernd." Übrigens: Den Namen der neuen Elbestadt-Majestät wird der Obergildemeister am Donnerstag, dem 14. Juli, während des Königsfrühstücks im Restaurant „Die Inselküche" (vormals „Am Yachthafen") nennen - um 14.30 Uhr.„Gewehrläufe schlecht gereinigt." Diese Kritik von Majestät Thomas Schenck - wenn er gerade mal nicht regiert, ist er der Kommandeur der Gilde - mussten sich die beiden Wachhabenden Kurt-Peter Schilder (rechts) und Hubert Fröhlich gefallen lassen. Obergildemeister Peter Schneeberg (von links) und der stellvertretende Kommandeur Peter Lähn stimmten dem König zu. Aufn.: A. Blütling
06. Juli 2011
09. Dezember 2010
Am Samstag, dem 04.September, trafen sich die Schützenkönige mit ihren Begleitern aus allen Schützengilden und Schützenvereinen des Landkreises Lüchow-Dannenberg auf dem Schießstand der Schützengilde Hitzacker, um den König der Könige zu ermitteln. Die Siegerehrung fand auf dem anschließenden Schützenball im Verdo in Hitzacker anlässlich des 50 jährigen Jubiläums des Kreisschützenverbandes statt.
Die Könige und deren Begleiter schossen mit einer solchen Präzision, dass Ergebnisse wie 10,9 und 10,8 häufiger genannt werden konnten. So ging die Ehrenscheibe der Vorstände an Jörg Zierau aus dem Schützenverein Dangensdorf, der eine 10,8 schoss. Die Ehrenscheiben der Königsbegleiter gingen komplett nach Hitzacker. Horst Tausendfreund von der Schützengilge Hitzacker sicherte sich die erste Scheibe mit einer 10,8. Die zweite Ehrenscheibe der Begleiter ging an Peter Brandes von der Schützengilde Hitzacker mit einer 10,7. So war die Schützengilde von 1395 zu Hitzacker (Elbe) e.V. nicht nur im Ballsaal mit ca. 20 Paaren stark vertreten sondern auch in den Reihen der Ehrenden (Heinrich Meyer) und geehrten. Bei den Schüssen der Könige zeigte die Auswertung, dass alle Regenten zu Recht die Königsehre tragen und wissen wohin sie schießen. Die beiden besten Schüsse der Könige waren jeweils eine 10,9. Der Titel des Kreiskönigs ging jedoch aufgrund des besseren Teilers an Ernst August Heuer vom Schützenverein Pudripp, der diese Würde von Enno König aus Gartow übernimmt. Unser König Thomas Schenck konnte zwar mit einer 10,8 seine hervorragenden Schießkünste ebenfalls unter Beweis stellen, an diesem Tage gabe es jedoch noch drei bis vier bessere Schüsse.
Die Schützengilde Hitzacker wurde für die Ausrichtung und Art und Weise der Durchführung des Kreiskönigschießen sehr gelobt. Das Kreiskönigsschießen 2010 auf dem Schießstand in Hitzacker sei dem 50 jährigem Jubiläum würdig gewesen.
05. September 2010
Die Ehrenscheibe ging an die Majestät Ralf Behrens von der Schützengilde Lüchow. Aber bei den Einzelschützen tat sich unsere Gilde hervor: Helmut Ritter wurde mit 144 Ringen Erster und Heinz-Dieter Wieczorek errang den dritten Platz mit 142 Ringen, ringgleich mit dem Zweiten, Rudi Schmidtke (SG Dannenberg).
Quelle: Elbe-Jeetzel-ZeitungLüchower Gildeteam verteidigte Trophäe 26. Schießwettstreit um den Drei-Gilden-Pokal der Sparkasse - Ehrenscheibe an Ralf Behrens Dannenberg. Die Schützengilde Lüchow hat zum elften Mal den Drei-Gilden-Pokal der Sparkasse gewonnen. Mit 1368 Ringen (Vorjahr 1374) verteidigte das Team um Schützenkönig Ralf Behrens den Titel erfolgreich und verwies die Gildemannschaften aus Hitzacker (1343/2009: 1316) und Dannenberg (1340/1286) mit großem Vorsprung auf die Plätze. Behrens komplettierte den Erfolg mit einer absoluten Zentrumszehn und dem Gewinn der Ehrenscheibe. In der Einzelwertung setzten sich Erfahrung und Konzentrationsfähigkeit gegen jugendlichen Ehrgeiz durch. So siegte der Hitzackeraner Gildeschütze Helmut Ritter mit 144 Ringen vor Rudi Schmidtke (SG Dannnenberg, 142 Ringen mit 9 Zehnen) und Heinz-Dieter Wieczorek (SG Hitzacker, 142 Ringen mit 7 Zehnen) - alle drei aus der Seniorenklasse. [...] In Vertretung des Sparkassenvorstands hatte Thorsten Pils eine neue Wandertrophäe präsentiert und einen fairen Schießwettstreit gewünscht. Als Ausrichter erläuterte der Dannenberger Schießoffizier Dirk Wittmüss die Bedingungen: Jede Gilde hatte zehn Schützen zu stellen, die je 15 Wertungsschüsse mit dem KK-Gewehr stehend aufgelegt abgeben mussten, ohne die Schüsse einzeln zu kontrollieren und ohne Streichresultat. Nach der Hälfte der Starter hatte das Team der Lüchower Gilde die konstantesten Leistungen erzielt. Angesichts des Vorsprungs, der zu diesem Zeitpunkt schon bestand, schien bereits eine Vorentscheidung gefallen zu sein. Im zweiten Abschnitt des Wettstreits ließ sich der Vorjahrssieger den Erfolg - trotz Ringzahlen unter den Trainungsleistungen - nicht mehr nehmen. Und die Hitzackeraner Gilde zog noch knapp an den Hausherren vorbei. Bei der Siegerehrung überreichte Sparkassen-Vorstandsvertreter Pils die Wandertrophäe an den Lüchower Mannschaftsführer Axel Schmidt, der sich beim Veranstalter bedankte. Die hohen Ringzahlen der Hitzackeraner Senioren würden ihre Schatten schon jetzt auf den Wettkampf in 2011 werfen, der in der Elbestadt stattfindet.
18. August 2010
„Gewehrläufe schlecht gereinigt." Diese Kritik von Majestät Thomas Schenck - wenn er gerade mal nicht regiert, ist er der Kommandeur der Gilde - mussten sich die beiden Wachhabenden Kurt-Peter Schilder (rechts) und Hubert Fröhlich gefallen lassen. Obergildemeister Peter Schneeberg (von links) und der stellvertretende Kommandeur Peter Lähn stimmten dem König zu. Aufn.: A. Blütling

