Schützengilde Hitzacker

Beiträge mit dem Stichwort ‘Pokal’

Der Drei-Gilden-Pokal 2010

Am Sonnabend, den 14. August 2010, fand der 26. Schießwettstreit um den Drei-Gilden-Pokal und die königliche Ehrenscheibe statt. Drei-Gilden-Pokal Sieger und Platzierte Unsere Gilde war mit seiner Majestät Thomas Schenck, der Vizemajestät Detlev Knipp und 9 Schützen vertreten. Wie im letzten Jahr wurden die Vertreter unserer Gilde mit 1343 Ringen nach 24 dritten Plätzen wieder zweiter. Den ersten Platz belegte die Schützengilde Lüchow mit 1368 und den dritten Platz die Schützengilde Dannenberg mit 1340 Ringen. Drei-Gilden-Pokal Sieger Gruppenbild Auch mit der Ehrenscheibe hat es in diesem Jahr leider nicht geklappt. Die drei ersten Plätze waren von den geschossenen Zehnen sehr eng beieinander und unsere Majestät errang den dritten Platz (siehe Bild Scheiben des 2. und 3. Platzes). Scheiben Zweiter Dritter Drei-Gilden-Pokal Die Ehrenscheibe ging an die Majestät Ralf Behrens von der Schützengilde Lüchow. Aber bei den Einzelschützen tat sich unsere Gilde hervor: Helmut Ritter wurde mit 144 Ringen Erster und Heinz-Dieter Wieczorek errang den dritten Platz mit 142 Ringen, ringgleich mit dem Zweiten, Rudi Schmidtke (SG Dannenberg). Drei-Gilden-Pokal Sieger Drei-Gilden-Pokal Schützengilde Hitzacker Drei-Gilden-Pokal Ehrenscheibe 2010 Drei-Gilden-Pokal 2010 Die E-J-Z berichtete bereits:
    Lüchower Gildeteam verteidigte Trophäe 26. Schießwettstreit um den Drei-Gilden-Pokal der Sparkasse - Ehrenscheibe an Ralf Behrens Dannenberg. Die Schützengilde Lüchow hat zum elften Mal den Drei-Gilden-Pokal der Sparkasse gewonnen. Mit 1368 Ringen (Vorjahr 1374) verteidigte das Team um Schützenkönig Ralf Behrens den Titel erfolgreich und verwies die Gildemannschaften aus Hitzacker (1343/2009: 1316) und Dannenberg (1340/1286) mit großem Vorsprung auf die Plätze. Behrens komplettierte den Erfolg mit einer absoluten Zentrumszehn und dem Gewinn der Ehrenscheibe. In der Einzelwertung setzten sich Erfahrung und Konzentrationsfähigkeit gegen jugendlichen Ehrgeiz durch. So siegte der Hitzackeraner Gildeschütze Helmut Ritter mit 144 Ringen vor Rudi Schmidtke (SG Dannnenberg, 142 Ringen mit 9 Zehnen) und Heinz-Dieter Wieczorek (SG Hitzacker, 142 Ringen mit 7 Zehnen) - alle drei aus der Seniorenklasse. [...] In Vertretung des Sparkassenvorstands hatte Thorsten Pils eine neue Wandertrophäe präsentiert und einen fairen Schießwettstreit gewünscht. Als Ausrichter erläuterte der Dannenberger Schießoffizier Dirk Wittmüss die Bedingungen: Jede Gilde hatte zehn Schützen zu stellen, die je 15 Wertungsschüsse mit dem KK-Gewehr stehend aufgelegt abgeben mussten, ohne die Schüsse einzeln zu kontrollieren und ohne Streichresultat. Nach der Hälfte der Starter hatte das Team der Lüchower Gilde die konstantesten Leistungen erzielt. Angesichts des Vorsprungs, der zu diesem Zeitpunkt schon bestand, schien bereits eine Vorentscheidung gefallen zu sein. Im zweiten Abschnitt des Wettstreits ließ sich der Vorjahrssieger den Erfolg - trotz Ringzahlen unter den Trainungsleistungen - nicht mehr nehmen. Und die Hitzackeraner Gilde zog noch knapp an den Hausherren vorbei. Bei der Siegerehrung überreichte Sparkassen-Vorstandsvertreter Pils die Wandertrophäe an den Lüchower Mannschaftsführer Axel Schmidt, der sich beim Veranstalter bedankte. Die hohen Ringzahlen der Hitzackeraner Senioren würden ihre Schatten schon jetzt auf den Wettkampf in 2011 werfen, der in der Elbestadt stattfindet.
Quelle: Elbe-Jeetzel-Zeitung

18. August 2010

Schützenfest Tießau 2010 – Die Gilde ausgezeichnet vertreten

Die Schützengilde von 1395 zu Hitzacker Elbe e.V. hat dem Schützenfest in Tießau seinen Stempel unübersehbar aufgedrückt. Nicht nur dass am Schützenfestsontag 28 Schützen teilweise mit Begleitung angereist waren sondern auch der "Drei-Königs-Pokal" ging nach langer Zeit, dank der Schießkünste der Majestät Thomas Schenck, wieder nach Hitzacker. Am Samstag war bereits eine Abordnung der Gilde auf dem Schützenfest in Tießau vertreten, um der Proklamation und den Feierlichkeiten beizuwohnen. So war unser König Thomas Schenck einer der ersten, die der neuen Tießauer Majestät Rudi "Der Exakte" Neumann und seiner Königin Sieglinde gratulieren konnte. Rudi Neumann, der 2007 Gästekönig in Tießau wurde und seit zwei Jahren im Schützenverein Tießau Mitglied ist, löst die bisherige Königin Andrea "Die Attraktive" Brandenburg auf dem Thron ab. Am Samstagabend wurde zur Musik der Gruppe "Feeling" bis in den frühen Morgen getanzt und gefeiert.

Anreise nach Tießau per Schiff

Schützenfest Tießau Sonntag - Anreise der Gilde per Schiff, der König Thomas Schenck stimmt die Schützen ein

Am Sonntag traf sich die Hitzackeraner Gilde auf dem Schiff "Elbe-Star" um auf dem Wasserwege nach Tießau zu kommen und sich bereits auf der herrlichen Anreise bei bestem Wetter ein wenig auf den Tag einzustimmen. Die Fahrt gestaltete sich wie so oft besungen als "lustige Seefahrt" und selbst die vom Kapitän angekündigten "wilden Bären" zeigten sich den Schützen am Elbeufer für eine kurze Zeit. Es gelang jedoch nicht ein Bild von diesen Exemplaren zu schießen, da sich diese bald schamvoll wieder versteckten. Das Ende der Schiffsreise fand dann jedoch nicht, wie von fast allen Teilnehmern erwartet im Tießauer Hafen statt, sondern an einem Buhnenkopf in der Nähe der Hafeneinfahrt, so dass die mitgereisten Schützen und die Begleitungen einen langen Fußmarsch bei brütender Hitze über die Pferdewiesen antreten mussten.

Anreise nach Tießau Fußmarsch

Schützenfest Tießau Sonntag - Beschwerlicher Fußmarsch in den Ort

Dank des Schaffers Horst Tausendfreund und seinen Helfern am Treffpunkt am Ortseingang Tießau konnten die Schützenbrüder und deren Begleitungen sich vor dem Marsch auf den Festplatz jedoch noch ausreichend stärken - gut gekühlte Getränke waren ausreichend vorhanden. Nach dieser kurzen Rast wurde die Gilde, der Schützenverein Metzingen und die freiwillige Feuerwehr Wietzetze vom Schützenverein Tießau abgeholt. Vor der ehemaligen Gaststätte von Peter Kahle (jetzt "Maison de la Marionette") wurde den Königen zu Ehren ein Parademarsch durchgeführt, nach dem es dann auf den Tießauer Festplatz ging.

Schützengilde Hitzacker in Tießau

Schützenfest Tießau Sonntag - die Gilde beim Fahnenausmarsch

Schützenkönig Thomas Schenck - Glückwuensche

Schützenfest Tießau Sonntag - Schützenkönig Thomas Schenck beglückwünscht das Königspaar

Im Festzelt angekommen begann die Stimmung stetig zu steigen, woran die gute Grundstimmung, die kühlen Getränke und die Radenbecker Blaskapelle einen gewichtigen Anteil hatten. So wurden die Märsche der drei Kompanien der Schützengilde von der Kapelle intoniert und von den Gildebrüdern text- und meist notenfest mitgesungen.

Schützengilde feiert in Tiessau

Schützenfest Tießau Sonntag - Die Schützengilde feiert im Festzelt

Ein weiteres Highlight des Tages war das "Drei-Königs-Schießen", bei dem unter den drei Majestäten der drei befreundeten Vereine die zur Zeit beste Majestät gesucht wird, was die Schießleistung mit dem Luftgewehr betrifft. Da unsere Majestät Thomas Schenck ankündigte, diesen Pokal nun im dritten Anlauf ebenfalls zu gewinnen und den Pott endlich wieder nach Hitzacker zu holen, was zuletzt Klaus Linnecke 2002 und zuvor Torsten Rabe 2001 gelang, wurde dieser präzise auf die Leistung eingestellt. Optische Sichtprüfungen der rechten Hand zeigte ein minimales Flattern, welches durch einen Boonekamp deutlich reduziert werden konnte. Kurz vor den wichtigen Schüssen konnte nur noch ein leichtes Zucken des kleinen Fingers entdeckt werden, welches durch einen weiteren Boonekamp eliminiert werden konnte. So gestärkt ging Thomas Schenck als zweiter, nach der heimischen Majestät Rudi Neumann auf den Schießstand und musste seine Probeschüsse gar nicht ausreizen. Nach zwei Schüssen, die beide in der Zehn landeten, ging Thomas Schenck dann bereits auf die Wertungsscheibe (erlaubt waren drei Probeschüsse). Recht zuversichtlich ging es daraufhin kurz an den Tresen um die Anspannung in Folge des Leistungsdrucks mit dem Lieblingsgetränk des Königs zu reduzieren um dann im Festzelt auf die Verkündung des Ergebnisses zu warten. Nach der Bekanntgabe des Ergebnisses bei der Thomas Schenck als Sieger mit 29 Ringen, die Majestät aus Metzingen Christian Stoßberger mit 27 Ringen als Zweiter und die Tießauer Majestät Rudi Neumann als dritter Sieger hervorgingen, kannte die Freude des Hitzackeraner Königs kein Halten mehr. Umgehend wurde er von Schützenbrüdern in die Luft gehoben, nahm den Pokal freudestrahlend entgegen und bedankte sich mit einer kurzen Rede, welche er in einem König angemessener Höhe auf seiner bei der Tombola gewonnenen Trittleiter hielt und ließ den Pokal umgehend mit Boonekamp füllen

König der Könige Thomas Schenck mit Sieges-Scheibe

Schützenfest Tießau Sonntag - König der Könige Thomas Schenck mit Sieges-Scheibe

König Schenck feiert den Sieg

Schützenfest Tießau Sonntag - König der Könige Thomas Schenck feiert den Sieg

Pokal voll Boonekamp

Schützenfest Tießau Sonntag - Pokal wird mit Boonekamp befüllt Weitere Bilder findet Ihr hier

17. Juli 2010

Karl-Guhl-Pokal-Schießen 2009 – SV Metzingen feiert Doppelsieg

SV Metzingen stellt beste Mannschaft und besten Einzelschützen beim Karl-Guhl-Pokal-Schießen. Karl Guhl Pokal Schießen 2009 - Alle Teilnehmer Karl-Guhl-Pokal-Schießen 2009 - Alle Teilnehmer Ein spannendes Schießen um den Karl-Guhl-Pokal, den ehemaligen Samtgemeinde-Pokal der früheren Samtgemeinde Hitzacker, erlebten kürzlich die fünf teilnehmenden Mannschaften der Schützengilde (SG) Hitzacker, des Schützenvereins (SV) Metzingen und des SV Tießau: Nur zwei Zähler lag die Auswahl des SV Metzingen bei der 20. Auflage der Konkurrenz vor dem Team der SG I, als die letzten der jeweils sechs Schützen ihre Waffen auf dem Hitzackeraner Schießstand auflegten. Doch obwohl der routinierte Schütze Thomas Schenck für die SG mit 96 Zählern das zweitbeste Einzelergebnis schoss, reichte es nicht, den SV Metzingen I abzufangen. Denn Eckhard Jahnke hielt gegen, erzielte mit dem Luftgewehr mit fünf Schuss auf die Zehnerring-Scheibe das Spitzenergebnis von 50 Ringen, mit dem Kleinkaliber-Gewehr 48. Damit holte Jahnke den Sieg für sein Team (565) mit vier Punkten Vorsprung vor der SG I (561). Zudem wurde Jahnke bester Einzelschütze mit 98 Zählern vor seinem Mannschaftskollegen Willi Gerstenmeyer (96) und Schenck (96). Siegermannschaft des Karl-Guhl-Pokal-Schießen 2009 - SV Metzingen I Siegermannschaft des Karl-Guhl-Pokal- Schießen 2009: SV Metzingen I Neben Jahnke traten für Metzingen I Willi Gerstenmeyer (96), Claus Steffen (94), Rüdiger Schluck (92), Hans-Heinrich Schulz (92) und Edmund Stübbecke (93) an, für die SG Hitzacker I neben Schenck Andreas Oksas (94), Werner Ladwig (94), Hans-Dieter Wieczorek (92), Helmut Ritter (93) und Kurt Kammel (92). Drittbestes Team wurde mit 532 Punkten die SV Tießau I mit Lars Haffner (91), Björn Haffner (80), Carmen Haffner (92), Michael Flindt (89), Andrea Brandenburg (92) und Klaus Richter (88). Auf Rang vier landete SV Metzingen II (529) mit ihrem besten Einzelschützen Hans-Heinrich Meyer (94) vor der zweiten Auswahl der SG Hitzacker (519, Horst Tausendfreund (92)). Groß war die Freude der Metzinger, als sie den neuen, von Thomas Schenck gestifteten Karl-Guhl-Pokal entgegen nahmen. Der Pokal des Namensgebers steht, nachdem die SG Hitzacker I ihn drei Mal in Folge gewonnen hatte, in der Vitrine der Elbestädter. Gemeinsam feierte man bei dem von den beiden in Hitzacker ansässigen Kreditinstituten gestifteten Bier bis in die späte Nacht, wobei deutlich wurde, dass das Team Hitzacker I auf einen neuerlichen Sieg in 2010 spekuliert. Denn dann wird in Tießau geschossen, wo wegen der Maße des Schießstandes auch mit Kurzwaffen geschossen werden muss. Und in dieser Disziplin sind die Hitzackeraner nahezu unschlagbar. (Quelle: Ronald Seide - EJZ)

26. November 2009

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