Schützengilde Hitzacker

Beiträge mit dem Stichwort ‘Hitzacker’

Herbstversammlung 2016 der Schützengilde Hitzacker

Am 19.11.2016 hielt die Schützengilde von 1395 zu Hitzacker (Elbe) e.V. ihre Herbstversammlung ab. Auf der Tagesordnung standen unter anderem auch etliche Wahlen. Durch die Wahlgänge und die Beiträge des Vorstands wurde die Versammlung nicht in Rekordzeit abgehalten sondern beanspruchte seine Zeit. Einigen Schützen knurrte bereits der Magen, das Eisbein, welches anschließend verspeist wurde, war jedoch durch die ihm gegebene Zeit wunderbar zart und geschmackvoll. Die EJZ schreibt zu der Versammlung:

Vertrauensbeweis für Vorstand Herbstversammlung der Schützengilde Hitzacker

Jörg Sander neuer Schaffer – Ehrengericht tagte
herbst2016 Seit 50 Jahren gehört Detlev Daasch (links) der Schützengilde in Hitzacker an, davon war er zehn Jahre als Schatzmeister ehrenamtlich tätig. Obergildemeister Klaus Linnecke überreichte dem Jubilar die seltenen Auszeichnungen. Aufn.: A. Schmidt Von Axel Schmidt Hitzacker Die Mitglieder der Schützengilde Hitzacker von 1395 setzen weiterhin großes Vertrauen in ihren Vorstand. Gildemeister Henning Fredersdorf, Kommandeur Thomas Schenck und Ordonanzoffizier Harald Münchow wurden bei der Herbstversammlung im Hotel Waldfrieden in satzungsgemäß geheimen Abstimmungen mit überwältigenden Stimmergebnissen in ihren Ämtern bestätigt. Neuer Schaffer ist nun Jörg Sander, bisher Spieß der zweiten Kompanie. Er ist Nachfolger von Horst Tausendfreund, der wegen des Erreichens der satzungsgemäßen Altersgrenze nicht wieder kandidierte, seinem Nachfolger aber bei den Aufgaben des Platzmeisters aktiv zur Seite stehen wird. Obergildemeister (OGM) Klaus Linnecke würdigte den umfangreichen Arbeitseinsatz des scheidenden und hoch dekorierten Schaffers. Detlev Daasch wurde vom OGM für 50-jährige Mitgliedschaft in Gilde und Deutschem Schützenbund mit zwei Auszeichnungen bedacht. Daasch hatte sich in der Vergangenheit als Schatzmeister der Gilde zehn Jahre lang sorgsam um die Gildekasse gekümmert. Apropos Gildekasse: Der neue Schatzmeister Michael Schulz berichtete, dass die Mitgliederzahl bei vier Eintritten und zwei Austritten nunmehr 149 betrage. Zusätzlich seien drei Nachwuchsschützen aufgenommen worden. Nachdem Schulz die hohe Summe der ausstehenden Forderungen erheblich reduziert hatte, werde die Gilde das Geschäftsjahr 2016 voraussichtlich mit einem Plus von rund 3 000 Euro abschließen und dann einen Bestand von rund 12 000 Euro auf den Konten haben. Diese Finanzbasis sei auch erforderlich, denn die Gilde müsse eine Baum-Fachfirma mit dem Absägen von an die 50 Bäumen beauftragen. Kostenvoranschlag: 3 700 Euro. Diese Ausgabe sei unumgänglich, um durch die Unterhaltungsarbeiten den Bestand der Schießsportanlage zu sichern. Es drohten nämlich mehrere kräftige Bäume auf das Schießstandgebäude und die Schießbahnen zu fallen. Aktuelles Ereignis: Eine morsche Akazie war auf das benachbarte Tennisplatzgelände gekracht. Schaden: mehr als 1600 Euro. Im Rückblick auf das Schützenfest zeigten sich die Vorstandsmitglieder in ihren Berichten rundum zufrieden mit den Abläufen. Besonders belobigt wurden die Organisatoren des Senioren-Shuttles (Traktor mit Planwagen), mit denen die älteren Gildemitglieder am Festumzug teilnahmen. Bei der Manöverkritik nach dem Fest habe es einige gute Anregungen gegeben, die in der Frühjahrsversammlung der Gilde besprochen werden sollen. Auch die Schausteller seien mit dem Gildefest zufrieden gewesen und hätten bereits Verträge für das Schützenfest 2017 abgeschlossen. Mucksmäuschenstill still war es im Versammlungsraum, als Obergildemeister Linnecke ein Urteil des fünfköpfigen Ehrenrates verlas. Das Gremium hatte sich mit mehreren Anschuldigungen von Gildemitgliedern zu beschäftigen, die sich gegen einen vieljährigen und hohen Offizier richteten. Dieser soll gleich mehrere Gildekameraden schwer beleidigt haben. Weil der Verstoß gegen die Kameradschaft aber nicht zweifelsfrei nachgewiesen werden konnte, hatte der Ehrenrat das Verfahren eingestellt. Allerdings habe der Vorsitzende des Ehrenrates dem Beschuldigten mitgeteilt, dass eine Wiederholung eines solchen Vorfalls den Ausschluss aus der Gilde nach sich ziehen werde. Erfreuliche waren da die Schilderungen von Schießoffizier Andreas Oksas. Das Kinderkönigsschießen im Vorfeld des Schützenfestes, das erstmals mit Lichtpunktgewehren in der Grundschule organisiert worden war, sei ein großer Erfolg gewesen. Oksas dankte unter Beifall der Schulleitung und den Lehrkräften für dessen Unterstützung. Gute Schießleistung, vor allem bei Rundenwettkämpfen, hatten Julian Olffers, Daniel Steindorf, Heinz-Dieter Wieczorek, Ines Seipelt, Thomas Schenck, Peter Brandes und Dirk Grabow erbracht. Oksas kündigte an, dass die Gildemeisterschaften 2018 schon im Herbst 2017 geschossen würden, um die Terminballung im Frühjahr mit den zahlreichen Kreismeisterschaften zu entzerren. Die Hitzackeraner Gilde plant für den 12. August 2017 eine Tagesbustour zur Hanse-Sail nach Rostock. Dort wollen die Uniformierten ihre Rostocker Kanonier-Freunde besuchen, die alljährlich das Hitzackeraner Schützenfest mit Böllerschüssen beschallen.
Quelle: Elbe-Jeetztel-Zeitung vom 23.11.2016 herbst2016-ejz

27. November 2016

Anbringen der Scheibe beim Kinderschützenkönig Paul-Erik Lübke

scheibe-annageln-paul-erik-luebke-1 In der vergangenen Woche gab es wieder einmal ein königliches Erlebnis für die Schützenbrüder der Schützengilde Hitzacker. Der Kinderschützenkönig 2016/2017 Paul-Erik Lübke hatte zum Scheibe annageln geladen. Diesem Ruf folgten die Schützenbrüder natürlich gern und es wurde nicht bereut den kurzen Marsch zum Friedrichberg auf sich genommen zu haben. Die Königsburg war perfekt vorbereitet. Dank vormontiertem Haken durch den Kinderkönigs-Vater, der ja aufgrund seiner Funktion als Beauftragter des Kinderschützenfestes schon einige Scheibennagelungen begleiten durfte, war das Anbringen der Scheibe in 10 Sekunden erledigt, so dass die kurzen Ansprachen durch den Kinderkönig, den Kinderkönigs-Vater und den Spieß der 2. Kompanie Jörg Sander länger dauerten als die eigentliche Prozedur. Auch die Vorbereitung auf der Terrasse war vorbildlich. Das Bier war gut gekühlt und reichlich vorhanden, die tische waren nett gedeckt, es wurde reichlich köstlicher Braten und Beilagen gereicht und nach dem Essen wurden internationale Spirituosen gereicht. Die Kindermajestät unterhielt die Gäste noch durch einige Anekdoten vom Gymnasium, auf welches er seit einigen Monaten geht. Zu späterer Stunde, als die Luft doch ein wenig frischer wurde, waren die verbliebenen Gäste dankbar für den bereits positionierten Gas-Heizstrahler. Da dies ein rundherum gelungener Abend war, hoffen die Schützenbrüder auf Wiederholung an gleicher Stätte. Da Paul-Erik 2017 ja nicht mehr Kinderkönig werden kann, ist die Hoffnung groß, dass der Kinderkönigs-Vater, oder der Kinderkönigs-Großvater die Königswürde erstmals erlangen und sich an Paul-Erik und dessen Mut und Können ein Vorbild nehmen, und zumindest einen guten Schuss platzieren können und die Mitstreite rum die Königswürde das unglücklichere Händchen beim Königsschuss haben. scheibe-annageln-paul-erik-luebke-1 scheibe-annageln-paul-erik-luebke-1 scheibe-annageln-paul-erik-luebke-1

30. September 2016

Kreiskönigsschießen und Kreisjugendkönigsschießen 2016 in Schnackenburg

kks2 Am 03.09.2016 fand das Kreiskönigsschießen auf dem Schießstand der Schützengilde Schnackenburg statt. Unsere Majestät Frank Lehmann reiste mit zwei Königsbegleitern (Jörg Sander und Detlev Knipp), dem Gildemeister (Henning Fredersdorf) und dem Schatzmeister des KSV Fritz Boldt zu diesem Wettbewerb an. Da an diesem Tag auch der Wettbewerb des Kreisjugendkönigsschießen stattfand. Sind natürlich auch unsere Kindermajestäten Paul-Erik Lübke und Olivia Brzeski-Stübbecke mit dem Beauftragten der Kinderschützengilde Tobias Lübke nach Schnackenburg gereist. kks3 Angedacht war die Anreise von Majestät Frank Lehmann ursprünglich per Boot von Wussegel nach Schnackenburg. Der sehr niedrige Wasserstand der Elbe ließ dies jedoch nicht zu. König Frank ließ es sich jedoch nicht nehmen vor der Veranstaltung im Hafen von Schnackenburg mit seinen Begleitern ein Bier zu trinken obwohl die Anfahrt mit dem PKW absolviert wurde. kks1 Auf dem herrlich gelegenen Schützenplatz der Schützengilde Schnackenburg war die Stimmung der gesamten Teilnehmer bestens und das Wetter spielte auch mit, so dass die meiste Zeit draußen gesessen wurde und die Wartezeit bis zum Schießen bzw. auf die Bekanntgabe der Ergebnisse und die Proklamation mit netten, vereinsübergreifenden Gesprächen genossen werden konnte. kks4 Die Proklamation der Kinderkönige fand dann auch bereits gegen 16:00 statt und die Schützengilde von 195 zu Hitzacker (Elbe) e.V. hatte hierbei Grund zum Jubeln: Unsere Kinderkönigin Olivia Brzeski-Stübbecke wurde beim Schießen mit dem Lichtpunktgewehr Zweitplatzierte mit 23 Ringen und hatte nur die nun amtierende Kreiskinderkönigin Pamina Krackhardt vom Schützenverein Breese-Gümse mit 25 Ringen als bessere Schützin vor sich. An dieses tolle Ergebnis konnten die erwachsenen Schützen leider nicht anknüpfen. Trotz teilweise wirklich guter Zehnen reichte es nicht für eine Top-Platzierung bei den Königen, den Begleitern oder den Vorständen, wie bei der Bekanntgabe der Ergebnisse gegen 18:30 zu erfahren war. Spaß und Freude hat der Tag jedoch wohl allen Teilnehmern gemacht, Vielen Dank und ein dreifaches Horrido an die Schützengilde Schnackenburg, dem KSV und allen Helfern für die Ausrichtung dieser schönen Veranstaltung. Die Elbe-Jeetzel-Zeitung vom 05.09.2016 schreibt dazu:

Kreiskönig vom SV Zeetze

Michael Schulz aus Püggen ist neuer Kreisschützenkönig - Kreiskinderkönigin: Pamina Krackhardt EJZ_1 Neue Kreiskinderkönigin ist Pamina Krackhardt vom Schützenverein Breese-Gümse (Mitte). Zweite wurde Olivia Brzeski-Stübbecke aus Hitzacker (links) vor Laura Bartz aus Gorleben (rechts). Kreisjugendleiter Stephan Dabrowski hatte die Siegerehrung vorgenommen. EJZ-2 Neuer Kreisschützenkönig ist Michael Schulz vom Schützenverein Zeetze. Die Proklamation vollzogen Kreisverbandsvorsitzender Ewald Meyer (rechts) und Bernd Haack, stellvertretender Kreisvorsitzender. 2 Aufn: A. Schmidt von Axel Schmidt Schnackenburg. Michael Schulz, Majestät des Schützenvereins Zeetze und Umgebung, einem der kleinsten Vereine im Kreisschützenverband, ist neuer Kreisschützenkönig. Beim Kreiskönigsschießen hatte er ebenso wie die nachfolgenden Heiko Niemann (SV Dangenstorf) und Jürgen Gäde (SV Prezelle) jeweils eine 10,8 erzielt, sodass mit Hilfe der Auswertemaschine die Teilerwerte (Abstand vom Scheibenzentrum) zum Ermitteln der Rangfolge herangezogen werden mussten. Dabei ließ Michael Schulz (Teiler 317) seine Kontrahenten Niemann (469) und Gäde (516) hinter sich. Insgesamt hatten sich 25 Majestäten aus den Mitgliedsgilden und -vereinen des Kreisschützenverbandes um die Kreiskönigswürde beim Schießwettstreit beworben. Die Proklamation fand vor dem Schießstand der Schützengilde Schnackenburg statt, die das Kreiskönigsschießen organisiert hatte. Ewald Meyer, der Vorsitzende des Kreisschützenverbandes (KSV), und Kreisschießsportleiter Wolfgang Struck hatten es bei der Proklamation schon zuvor mächtig spannend gemacht, als es um das Ehrenscheiben-Schießen für die Königsbegleiter gegangen war. In den zwei Gruppen hatten Kai Hermann (SV Streetz, 10,3) und Martin Daasch (SG Dannenberg, 10,7) am besten geschossen. Die Ehrenscheiben waren aber zu spät bestellt worden und müssen nun nachgereicht werden. Das gilt auch für die Ehrenscheibe, die unter den Vereins- und Gildevorsitzenden ausgeschossen werden sollte. Dabei ging Frank Karminke, Vorsitzender des Schützenvereins Lenzen, als Sieger hervor. Vor der Proklamation hatte sich der Kreisverbandsvorsitzende bei den zahlreichen Helferinnen und Helfern der Schützengilde Schnackenburg für das Ausrichten des Schießwettstreits und bei den Auswertern Wolfgang Struck sowie Heinrich und Wilma Bubach für deren Einsatz bedankt. Zwei Stunden zuvor - insgesamt dauerte die Veranstaltung über fünf Stunden - hatte Kreisjugendleiter Stephan Dabrowski die Siegerehrung für die Kreiskindermajestäten vorgenommen. Beim Wettstreit mit dem Lichtpunktgewehr um die Kreiskinderkönigswürde schoss Pamina Krackhardt, Kinderkönigin des Schützenvereins Breese-Gümse, am besten. Die Elfjährige hatte im Vorfeld zweimal beim Breeser Schießsportleiter Frank Uttich mit dem Laser-Gewehr geübt. Dabei sei Pamina noch besser gewesen als bei ihren 25 Ringen, die ihr nun den Kreistitel eingebracht hatten, freute sich Uttich mit der strahlenden Siegerin. Platz zwei belegte Olivia Brzeski-Stübbecke (10), Kinderkönigin der Schützengilde Hitzacker, die 23 Ringe erzielt hatte, genauso viele wie Laura Bartz vom Schützenverein Gorleben, die aber im Stechen unterlegen war. Kreisjugendleiter Stephan Dabrowski war mit der konstanten Beteiligung von 25 Kindermajestäten hoch zufrieden. So sei der Wettkampf zügig, aber mit der nötigen Ruhe verlaufen.
Quelle: Elbe-Jeetzel-Zeitung vom 05.09.2016 ejz-kreiskoenig-2016

05. September 2016

Spiele ohne Grenzen des TSV – Mannschaft der Schützengilde nahm teil

Spiele ohne Grenzen Fechten Die Mannschaft "Schützengilde Hitzacker" an der Fechtstation. Aufnahme: Ronald Seide Der TSV Hitzacker hatte am 20.08.2016 zum „Spiele ohne Grenzen“ eingeladen. Auch die Schützengilde von 1395 zu Hitzacker (Elbe) e.V. stellte eine Mannschaft. Es handelte sich um eine sportliche und spaßige Veranstaltung, bei der man auch mal über den „Tellerrand“ schauen konnte, was die sportlichen Disziplinen angeht. Spiele ohne Grenzen TSV Spiele ohne Grenzen Fechten Gilde Die Mannschaft "Schützengilde Hitzacker" an der Fechtstation. Aufnahmen: Ronald Seide So wurden beim Fußball Elfmeter auf Präzision geschossen, quasi ein Torwandschießen mit verschiedenen Punktebereichen innerhalb des normalen Fußballtores. An der Volleyball-Station mussten Bälle in einen Auffangbehälter gebaggert und in einen Basketballkorb gepritscht werden. An der Erbsenbahn mussten Erbsen, die durch einen Gartenschlauch rollten auf einem Hauklotz mit dem Hammer zerschlagen werden, um Punkte zu ergattern. An der Sprint-Puzzle-Station wurde die Sprintzeit zum Puzzle, die benötigte Zeit zum Lösen des Puzzles und die Sprintzeit zurück addiert. An der sogenannten Panzerknacker-Station mussten möglichst viele Vorhängeschlösser mit blind gezogenen Schlüsseln geöffnet werden. Beim Gummistiefel-Präzisionswurf mussten Gummistiefel und Handtaschen in einen entfernten Eimer geworfen werden. Bei der Sandsackweitwurf-Station mussten Sandsäcke möglichst weit mit den Füßen im Liegen geworfen werden, was mit der sogenannten Klappmesser-technik vollzogen werden sollte. An der Station der Fechter ging es um Reaktionszeit und Präzision mit dem Degen. Es mussten Ziele, die aufleuchteten nach möglichst kurzer Zeit getroffen werden. Im Vordergrund stand jedoch nicht das Sammeln der punkte und erreichen von Bestwerten, sondern der Spaß an den Betätigungen und noch mehr der freundliche Austausch mit anderen Gruppen und das Zusammensein. Durch die tolle Vorbereitung des Veranstaltungsplatzes auf dem Sportplatz am Hagener Weg mit einer schön gemachten Terrasse mit Bierzeltgarnituren und Sonnen- und Regenschutzzelt und der Bereitstellung von Freigetränken und -würstchen durch den TSV wurde dies hervorragend gefördert. Ein großes Lob hier an die Organisatoren und die Betreuer der Stationen. Diese wurde bereits am Veranstaltungstag durch wohl recht zahlreiche Spenden in bereitgestellte Kassen honoriert. Nach dem Ausklang der Veranstaltung, traf sich die teilnehmende Mannschaft der Schützengilde von 1395 zu Hitzacker (Elbe) e.V. noch mit dem König der Schützengilde und einigen Schützen der Schützengilde Hitzacker, die an dem 3-Gilden-Pokal-Schieen teilgenommen hatten in Wussegel, um den sportlichen tag in gemütlicher Runde ausklingen zu lassen. Als Fazit lässt sich sagen, dass dies ein rundum gelungener Tag war. Die Elbe-Jeetzel-Zeitung vom 27.08.2016 schreibt dazu:

Ziel: Zusammenhalt stärken

TSV Hitzacker organisiert vereinsübergreifende „Spiele ohne Grenzen"

Schnell sein und ein gutes Timing haben musste, wer beim Spielfest der TSV Hitzacker bei der „Erbsenbahn“ die herausflitzenen kleinen grünen Kugeln mit einem Hammer erwischen wollte. Aufn.: TSV jw Hitzacker. Zielwerfen mit Gummistiefeln, sprinten und dann puzzeln oder mit einem Degen an der Trefferstation der Fechter präzise zustechen: Bei der TSV Hitzacker gab es bei der zweiten Auflage von „Spiele ohne Grenzen“ vor Kurzem allerlei sportlich mal mehr und mal weniger knifflige Aufgaben zu meistern, bei denen stets der Spaß am Mitmachen im Vordergrund stand. Nach der Premiere im Rahmen der 150-Jahr-Feier der TSV hatten der Vorstand und die Abteilungen nach einigem Abstand in kleinerem Rahmen eine Neuauflage angeschoben, mit dem Ziel, das Miteinander im Verein sowie mit weiteren Hitzackeraner Clubs zu fördern. Die „Spiele ohne Grenzen“ kamen auf der Sportanlage am Hagener Weg auch diesmal gut an. Andrea Braunschweig aus dem TSV-Vorstand freute sich mit den Verantwortlichen über knapp 80 Beteiligte. Neun Teams aus den Sparten der TSV sowie vom Tennisclub Grün-Weiß Hitzacker, der Schützengilde Hitzacker und dem Schützenverein Metzingen stellten sich den Herausforderungen an neun Stationen. Gepunktet werden konnte beispielsweise beim Maissäckchen-Werfen, beim Schlösser aufschließen oder bei der Erbsenbahn. Dort kullerte eine Erbse durch einen spiralförmigen Trichter, ehe sie unten herausrollte und mit einem Hammer im richtigen Moment getroffen werden musste. „Das war gar nicht so einfach“, sah Braunschweig den einen oder anderen Fehlschlag. Am erfolgreichsten bewältigten die Teammitglieder des SV Metzingen die vielfältigen Aufgaben. Es folgten die Formationen Herzblut, Perspodis, Sieger von Morgen, Rote Tenniskappen, Schützengilde Hitzacker, Leichtathletik-Zwerge, Keine Ahnung, und der Dance Express. Besonders viel Zuspruch bei der Siegerehrung bekam die Mädchen-Mannschaft der Leichtathletik-Zwerge. Die jungen Sportlerinnen gewannen die Station Gummistiefel-Zielwurf, waren Zweite beim Baggern und Pritschen der Volleyballabteilung und hatten am Ende zwei Erwachsenen-Mannschaften hinter sich gelassen. „Unser Ziel, die Gemeinschaft innerhalb der TSV und mit den anderen Vereinen zu intensivieren, hat diese Veranstaltung wohl erreicht, wenn man die zufriedenen Gesichter und Stimmen am Ende des Tages gesehen und gehört hat“, zieht Andrea Braunschweig aus dem TSV-Vor-stand ein positives Fazit. Und darum sei eine weitere Auflage im kommenden Jahr auch nicht unwahrscheinlich, dürfen sich die Hitzackeraner wohl auf weitere „Spiele ohne Grenzen“ freuen.
Quelle: Elbe-Jeetzel-Zeitung vom 27.08.2016 Spiele ohne Grenzen

02. September 2016

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