Schützengilde Hitzacker

Beiträge mit dem Stichwort ‘Ewald Meyer’

Delegiertenversammlung des KSV vom 21.02.2015

Am 21.02.2015 fand in Gartow die Delegiertenversammlung des Kreisschützenverbandes Lüchow-Dannenberg statt. Ein großes Augenmerk wurde auf die Jugendarbeit gelegt, die in den meisten Schützengilden und Schützenvereinen zu kurz käme. Unser Schützenbruder der Schützengilde von 1395 zu Hitzacker (Elbe) Fritz Boldt konnte als Kreisschatzmeister von einem leichten Plus in der Kasse des Kreisschützenverbandes Lüchow-Dannenberg trotz des leichten rückgangs der Mitgliederzahlen berichten. Die Elbe-Jeetzel-Zeitung vom 23.02.2015 schreibt dazu auf Seite 1:

Engagement ohne Jugend

Delegiertenversammlung des KSV dm Gartow. Hohe Auszeichnungen und Marschmusik, gute Zahlen und Versammlungsroutine, aber auch kritische Worte zur Jugendarbeit prägten die Delegiertenversammlung des Kreisschützenverbandes (KSV) am Sonnabend in der „Hahnenberger Bierstube“ in Gartow. Heinz Schulz von der Schützengilde Lüchow gehört nun zu den wenigen Lüchow-Dannenberger Schützen, die die Präsidentennadel des Niedersächsischen Sportschützenverbandes tragen dürfen. Sein damit gewürdigtes jahrelanges Engagement zeigt auch, warum es im Kreisschützenverband und seinen Mitgliedsgilden und -vereinen derzeit gut läuft. Wie Schulz, den Referenten für Standauflage-Schießen, gibt es viele Schützenbrüder und Schützenschwestem, die sich umfangreich und viele Jahre lang für das Schützenwesen in Lüchow-Dannenberg engagieren. Auch dass 38 von 45 Vereinen und Gilden bei der Versammlung vertreten waren, ist ein sicheres Indiz für den flächendeckenden Einsatz für Schützentradition und -brauchtum. Nur in einem Bereich glänzen die meisten Schützenvereinigungen nicht: in der Jugendarbeit. Das machte Kreisjugendleiter Stefan Dabrowski deutlich: Es reiche nicht, dass man sich bei den Schützenfesten um Kinder und Jugendlich bemühe. „Steckt Zeit in die Jugendarbeit“, appellierte Dabrowski.
Quelle: Elbe-Jeetzel-Zeitung vom 23.02.2015 EJZ 2015-02-23 Delegiertenversammlung 1 Die Elbe-Jeetzel-Zeitung vom 23.02.2015 schreibt dazu auf Seite 2:

„Steckt Zeit in die Jugendarbeit"

Appell des Kreisjugendleiters bei der Delegiertenversammlung der Kreisschützenverbandes dm Gartow. Marschmusik und gut gelaunte Delegierte, einstimmige Wahlen und hohe Ehrungen, ansprechende Kassenzahlen und Versammlungsroutine - die gute Stimmung bei der Delegiertenversammlung des Kreisschützenverbandes (KSV) in der „Hahnenberger Bierstube“ in Gartow verdrängte die zahlreichen Hinweise, dass die Brauchtums- und Sportschützen in Lüchow-Dannen-berg ein größeres Nachwuchsproblem bekommen - wenn sie es nicht schon haben. Schon die reinen Zahlen zeigen das. Dem KSV gehörten Anfang des Jahres 159 Mitglieder weniger an als zu Beginn 2014, berichtete Kreisschatzmeister Fritz Boldt von der Schützengilde Hitzacker. Das entspricht einem Rückgang von 5 Prozent auf 2989 Mitglieder in 45 Vereinen. Noch stärker zeigt eine andere Zahl das Nachwuchsproblem der Schützen, die Fritz Boldt bei der Versammlung nicht genannt hat: Nur 190 Mitglieder, also 6,3 Prozent, sind jünger als 20 Jahre. Die Sportschützen im Kreis sind von diesem Trend im KSV nicht so stark betroffen. Ihre Zahl sank zwar auch, aber mit einem Rückgang um 40 Mitglieder auf rund 1400 Männer, Frauen und Jugendliche nur um 2,7 Prozent, berichtete der Kreissportbund Vorsitz ende Hans-Jürgen Bosselmann in seinen Grußworten. Damit bilden die Sportschützen in 15 dem Kreissportbund angehörigen Vereinen die viertgrößte Sparte im offiziellen hiesigen Sport. Dass es mit der kontinuierlichen Jugendarbeit in den KSV-Vereinen offenbar nicht zum Besten steht, das bestätigte der Kreisjugendleiter Stefan Dabrowski, der die Problematik in seinem Bericht offen ansprach: „Die Jugendarbeit ist wichtig für das Überleben der Schützenvereine. Steckt Zeit in die Jugendarbeit, wenn ihr noch mehr als 50 Jahre lang bestehen wollt.“ Die Älteren in den Vereinen müssten offen sein für Neuerungen. Dabrowski monierte, dass nur eine Handvoll Vereine an den Rundenwettkämpfen der Jugendlichen teilnehmen: „Was ist mit dem Rest?“ Nur die Hälfte der Schützenvereine hätten überhaupt Ansprechpartner für Jugendarbeit beim KSV gemeldet. Dabrowskis Idee war es auch, 2014 zum ersten Mal einen Kreiskinderkönig auszuschießen. Doch es reiche nicht aus, sich nur während der Schützenfeste um die Kinder und Jugendlichen zu kümmern, ist sich der Kreisjugendleiter sicher. Auch aus den Grußworten war herauszuhören, dass den Kommunalpolitikern bewusst ist, vor welch schwieriger Aufgabe die Schützen stehen, wenn sie die jüngere Generation für ihre Tradition und das Brauchtum begeistern wollen. „Ich wünsche ihnen, dass Sie ihre Strukturen zukunftsfähig halten können“, sagte Gartows Gemeindebürgermeister Ulrich von Mirbach. Kreisschatzmeister Fritz Boldt erklärte den Rückgang der Mitgliederzahlen mit einer Bereinigung der Mitgliederkarteien in den Vereinen. Es seien viele Schützen über 70 Jahre abgemeldet worden: „Die sind aber nicht alle verstorben.“ Boldt warnte, wer nicht dem Niedersächsischen Sportschützenverband gemeldet ist, dürfe eigentlich nicht mehr den Schießstand betreten, weil er nicht versichert sei. Ewald Meyer dankte der Elbe-Jeetzel-Zeitung für die umfangreiche Berichterstattung über das Schützenwesen und den Schießsport: In anderen Kreisverbänden sei man neidisch darauf. Meyer lobte insbesondere das von der EJZ hergestellte Heft über die Schützenkönige des vorigen Jahres. Der Vorsitzende dankte zudem der Schützengilde Hitzacker für die gute Organisation des Kreiskönigsschießens und erinnerte an das gelungene Jubiläumsschützenfest des SV Breese-Gümse. In diesem Jahr feiert der SV Waddeweitz sein 125-jähriges Bestehen und darf deshalb das Kreiskönigsschießen ausrichten. Das Kreiskönigsschießen 2016 wird die Schützengilde Schnackenburg ausrichten. Meyer wies auch auf Gerichtsurteile hin, in denen Waffenbesitzer nach Alkoholfahrten die Zuverlässigkeit abgesprochen wurde und sie ihre Waffen abgeben mussten.

Ein kleiner Überschuss

Die KSV-Kasse schloss bei einem Volumen von 40163 Euro wieder mit einem leichten Plus (532 Euro) ab, berichtete Kreisschatzmeister Fritz Boldt. Weitaus größter Einnahmeposten sind die Beiträge mit 31279 Euro, die größtenteils an den NSSV (25943 Euro) weitergeleitet werden. Große Unterschiede einzelner Posten zu den Werten des Jahres davor, erklärte Boldt damit, dass einige Ausgaben für zwei Jahre abgerechnet worden seien. Die KSV-Rücklage wuchs leicht auf 13108 Euro. Die Beiträge werden nicht erhöht. „Die Rücklage ist groß genug“, erläuterte Vorsitzender Meyer. Dem KSV gehören aktuell 45 Vereine an, berichtete er. Neu im Kreisverband sind die Sportbogenschützen Wendland mit 36 Mitgliedern, abgemeldet haben sich der Sportschützenverein Jeetzel, die Sportschützen der Germania Breselenz und der Wurftaubenclub Lüchow.
Quelle: Elbe-Jeetzel-Zeitung vom 23.02.2015 EJZ 2015-02-23 Delegiertenversammlung 2

23. Februar 2015

Kreiskönigsschießen des KSV 2014 in Hitzacker – Kreiskönig 2014 ist Axel Siemke vom SV Breese-Gümse

Hitzacker Kreiskönigschiessen 2014 Das Kreiskönigsschießen des Kreisschützenverbandes (KSV) Lüchow-Dannenbergs fand 2014 wieder nach 2010 in Hitzacker auf dem Schießstand unserer Schützengilde von 1395 zu Hitzacker (Elbe) statt. Erstmalig wurden auch das Kreisjugendkönigs-/königinnenschießens durchgeführt. Entgegen der "Seniorenklasse" schossen die Jugendlichen nicht mit dem Kleinkalibergewehr, sondern ohne Munition mit dem Lichtpunktgewehr zeitgleich auf dem Luftgewehrstand. Beide Wettkämpfe wurden gleichzeitig am 06.09.2014 ab 13:30 durchgeführt. Für die Schützengilde Hitzacker gab es für die Durchführung der Wettkämpfe am viel Lob von Teilnehmern und Offiziellen. Bei bestem Wetter war der Schießstand, die große überdachte Terrasse und der Platz unter den alten Eichen mit ca. 200 Personen von 13:30 bis ca 18:30 gut gefüllt. Es gab gekühlte Getränke, Bratwurst und Steak, so dass für das leibliche Wohl gesorgt war. Für die Kinder und Jugendlichen war eine Hüpfburg aufgebaut, die gern genutzt wurde. Außerdem wurde ein Torwandschießen angeboten. KSV-Kreiskönigschiessen_2014_2 Die Siegerehrung nahmen in professioneller Art und Weise die Vorsitzenden des KSV vor. Der 1. Vorsitzender Ewald Meyer geb mit den stellvertretenden Vorsitzenden Bernd Haack und Christian Lippe bekannt, dass bester Schütze der Schützenkönige des Landkreises Lüchow-Dannenberg aus 2014, zumindest an diesem Tage, Axel Siemke vom Schützenverein Breese-Gümse von 1914 e.V. sei. Mit einer 10,9 ging er dank Auswertungstechnik als eindeutiger Sieger aus dem Wettkampf hervor. Axel Siemke trägt somit die Kreiskönigswürde 2014/2015. Wir gratulieren Axel Siemke mit einem dreifachen Horrido! Unsere Majestät, König Eckhardt von Loh, hat übrigens einen sehr guten vierten Platz erreicht.   KSV-kreiskönig_2014_1 Kreiskönigsschießen_Tresen - Kopie Kreiskönigsschießen_Terrasse_2 - Kopie Kreiskönigsschießen_Terrasse - Kopie Kreiskönigsschießen_Siegerehrung_3 - Kopie Kreiskönigsschießen_Siegerehrung_2 - Kopie Kreiskönigsschießen_Siegerehrung - Kopie Kreiskönigsschießen_Ewald_Meyer-König_Eckhard_von_Loh - Kopie Kreiskönigsschießen_Ewald_Meyer - Kopie Die Elbe-Jeetzel-Zeitung vom 08.09.2014 schreibt dazu:

Teilnehmerrekord und Premiere

Axel Siemke neuer Kreisschützenkönig - Carlos Freischmidt erster Kreiskinderschützenkönig rs Hitzacker. „In Hitzacker ist man den Umgang mit königlichen Hoheiten gewohnt“, begann Ewald Meyer als Vorsitzender des Kreischützenverbandes Lüchow-Dannenberg (KSV) Sonnabend in Anspielung auf den Vortagsbesuch von Prinzessin Beatrix der Niederlande seine Ansprache zur Proklamation des neuen Kreisschützenkönigs. Souverän habe die Schützengilde (SG) Hitzacker den Traditionswettbewerb gemeistert. Und das, obwohl es bei der diesjährigen Auflage des KSV eine Rekordbeteiligung gab: 27 der 35 amtierenden Schützenkönige der sogenannten Traditionsvereine waren gekommen. Einige wohl auch, um einer Premiere beizuwohnen: dem ersten Schießen um die Würde des Kreiskinderschützenkönigs. Somit zählte man im und am Schießstand über 200 Schützen, Kinder und Betreuer, die bei herrlichem Spätsommerwetter die Konkurrenzen in kameradschaftlicher Atmosphäre genossen. Während ein rundes Dutzend Hitzackeraner Schützenbrüder sich um das Wohl der Gäste kümmerten - so grillten einer der ältesten und einer der jüngsten, Harald Lange und Daniel Steindorf, unentwegt - stritten die Teilnehmer auf den zwei Schießbahnen um fünf Titel: auf der 50-Meter-Bahn mit dem Kleinkalibergewehr, stehend-aufgelegt, mit drei Probe- und drei Wertungsschüssen die Erwachsenen um die Ehrenscheiben für den besten Vereinsvorsitzenden und den besten ersten und zweiten Begleiter sowie um die Würde des Kreiskönigs, daneben die Kinder mit dem Lichtpunktgewehr um die Würde des ersten Kreiskinderkönigs. Bei den Vorsitzenden setzte sich Jürgen Friedrichs vom SV Künsche deutlich mit einem Teiler von 201,0, bester Schuss 10,7, vor Christian Malchow (SV Prezelle, 322,7) und Christian Lippe (SV Sallahn. 377,0) durch. In der Riege der ersten Begleiter hatte der erfahrene Schütze Hans-Jürgen Zehe von der SG Dannenberg mit einem hervorragenden Teiler von 43,7, bester Schuss 10,9, vor Margot Maushake (SV Göttien, 153,2) und Henry Gausmann (SV Breese-Gümse, 203,3) das beste Ergebnis. Und bei den zweiten Begleitern lag abschließend Rolf Broczkowski vom SV Gollau-Lüsen mit einem Teiler von 219,9 vor Christian Stobbe (SV Prezelle, 229,4) und dem Drittplatzierten Maik Giese (SV Sallahn, 352,1). Besonders spannend machte es der KSV-Vorsitzende bei der Verkündung des besten Teilnehmer am Kreiskönigschießen. Schon der Drittplatzierte Sebastian Möllenberg vom SV Trebel (342,7) wurde gefeiert, dem Vize Reinhard Klopp (SG Woltersdorf, 329,0) heftig gratuliert. Und beim Namen des Nachfolgers von Stefan Gruska (SG Clenze) brandete Jubel auf. Axel Siemke, amtierender König des SV Breese-Gümse, der Jubiläumskönig, errang mit einem Teiler von 237,1 (eine 10,4, eine 10,5 und eine 10,9) im 54. Jahr des KSV den Kreiskönigstitel. Auch die Premiere des Kreiskinderschützenkönigsschießens war nach Ansicht von Ewald Meyer und Kreisjugendleiter Stephan Dabrowski, dessen Idee dieser Wettbewerb war, ein Erfolg. Schützen, Eltern und Teilnehmer bestätigten dies: „Das war spitze“, sagten etwa die Prezeller Majestäten Dustin Namysl (11) und Pauline Gäde (9) unisono. Besonders gut hatten ihnen neben der Konkurrenz selbst die Hüpfburg und die Speisen und Getränke gefallen. „Jugendliche und Erwachsene gehören im Schützenwesen einfach zusammen“, ist Ewald Meyer überzeugt, der das Schießen auch als Nachwuchswerbung sieht. Daher werde es 2015 am ersten Septemberwochenende die zweite Auflage parallel zum Kreiskönigsschießen geben. Dann liegt das Datum auch nicht in den Ferien, sodass mit noch mehr Teilnehmern zu rechnen sei. Auch Dabrowski ist sehr zufrieden: „Wir hatten rund 50 Prozent der amtierenden Kindermajestäten vor Ort. Und das beim ersten Mal.“ Es siegte Carlos Freischmidt vom SV Gülden mit einem Teiler vom 28,0 (eine 9,7, eine 9,9 und eine 10,7), gefolgt von Paula Meyer (27,0) vom SV Metzingen und Paul Gien (26,0) von der SG Woltersdorf.
Quelle: EJZ vom 08.09.2014 - Klick auf das Bildchen öffnet den Originalartikel der EJZ EJZ 2014-09-08 Kreiskönig

07. September 2014

Neue Schießsportleiter 2012 – Prüfungen bestanden

Seit dem 11.02.2012 hat der Kreisschützenverband Lüchow-Dannenberg 13 neue Schießsportleitern in seinen Reihen. Drei dieser neuen Schießsportleiter kommen aus der Schützengilde von 1395 zu Hitzacker (Elbe) e.V.. Fritz Boldt, Hans-Jörn Kilimann und Detlev Knipp bestanden gemeinsam mit zehn weiteren Absolventen am Samstag, den 11.2.2012 erfolgreich die Prüfung zum Schießsportleiter. Der 1.Vorsitzender des Kreisschützenverbands Lüchow-Dannenberg Ewald Meyer, gratulierte den neuen Schießsportleitern. Schiesssportleiter_Schuetzengilde_Hitzacker_2012 Der KSV Lüchow-Dannenberg hat 13 neue Schießsportleiter

12. Februar 2012


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