Schützengilde Hitzacker

Beiträge mit dem Stichwort ‘2011’

Herbstversammlung der Schützengilde Hitzacker 2011

Am Samstag, den 19.11.2011 fand die Herbstversammlung der Schützengilde von 1395 zu Hitzacker (Elbe) statt. Die Tagesordnung war aufgrund von drei anstehenden Wahlen von Vorstandsposten recht lang. Besonders positiv war auf der diesjährigen Herbstversammlung, dass der Punkt "Totenehrungen" komplett entfallen konnte, was wieder einmal die Worte des Obergildemeisters Peter Schneeberg bekräftigt, der doch schon häufiger im Zusammenhang mit der Nennung unseres ältesten Schützenbruders Ernst-August Kerting betonte, wie gesund und lebensverlängernd die Mitgliedschaft in der Schützengilde von 1395 zu Hitzacker (Elbe) sei. Herbstversammlung Vorstand 2011 Herbstversammlung 2011 Inselküche Herbstversammlung 2011 Als erste Wahl stand die Wahl des Obergildemeisters an. Peter Schneeberg stellte sich erneut zur Wahl und wurde mit überwältigender Mehrheit wiedergewählt. Zuvor wurde dem Obergildemeister durch den Gildemeister großes Lob zuteil und der Gildemeister bedankte sich schon zu diesem Zeitpunkt für die bisher 37 Jahre im Vorstand der Gilde bei Peter Schneeberg. Diesen folgen nun weitere vier Jahre als Obergildemeister. Herbstversammlung 2011 Obergildemeister Peter Schneeberg Die Wahl des Schießoffiziers fiel unglaublich deutlich aus. Andreas Oksas übernahm diesen Posten vom scheidenden bisherigen Schießoffizier Rolf Reibe. Andreas Oksas Schiessoffizier Ebenso eindeutig ging die Wahl des Beauftragten des Kinderschützenfestes aus. Tobias Lübke übernimmt diese Aufgabe vom bisherigen Beauftragten des Kinderschützenfestes Joachim Witt. Tobias Lübcke Kinderschützenfest-Beauftragter

21. November 2011

Schützenfest in Hitzacker – Wieder ist ein Peter Majestät

Quelle: EJZ-Online . Artikel vom 15.07.2011 Ehepaar Schilder aus Lüchow zum Königspaar proklamiert Während des Ummarsches nach der Proklamation präsentierten Obergildemeister Peter Schneeberg (rechts) und Hitzackers Bürgermeister Dr. Karl-Heinz Jastram der Bevölkerung das neue Königspaar Kurt-Peter und Katharina Schilder. ab Hitzacker. Nun »petert» es wieder in Hitzackers Schützengilde. Nach Thomas Schenck, bis gestern König in der Elbestadt, und dem bis dahin als Vizemajestät agierenden Detlev Knipp, hat man es nach zweijähriger Unterbrechungen erneut mit einem Peter zu tun - mit Kurt-Peter Schilder. Dass ein König in der Elbestadt-Gilde Peter heißt, hat irgendwie Tradition, einige Beispiele aus den vergangenen 15 Jahren: Peter Lähn, Peter Schneeberg, Peter Brandes, Peter Engel. Und das sind noch nicht alle mit einem solchen Vornamen. Zum ersten Mal in der vieljährigen Geschichte der 1395 gegründeten Gilde kommt die Majestät aus Lüchow. Der 66 Jahre alte Schilder, von Beruf Gastwirt, gehört seit sechs Jahren zu den Hitzackeraner Schützen. Und: Kurt-Peter Schilder kennt sich im Regieren aus: 2004 saß er mit seiner Königin Katharina bereits auf dem Thron der Lüchower Schützengilde, der er nach wie vor ebenfalls die Treue hält. Während des gestrigen Königsfrühstücks der Gilde im Restaurant »Die Inselküche» verstand es Obergildemeister Peter Schneeberg, die Spannung auf die Spitze zu treiben, bevor er Punkt 14.30 Uhr das Geheimnis lüftete und von einer Sensation sprach, denn Kurt-Peter Schilder hatte als König keiner auf dem Zettel. Bezüglich des Thomas-Schenck-Nachfolgers war kräftig spekuliert worden. Dem bereits dreimaligen Hitzackeraner Gilderegenten war sogar die Titelverteidigung zugetraut worden. »Doch ihr liegt mit euren Vermutungen und Ratespielen alle völlig daneben», lachte Peter Schneeberg, bevor es des »Rätsels» Lösung nannte. Im ersten Moment schien es, als sei der Obergildemeister selbst am meisten überrascht. Hitzackers Gildeschützen hatten während ihrer beiden Exerzierabende auf die Königsscheibe geschossen, und dabei war Kurt-Peter Schilder, den seine Freunde nur Pitt nennen, was nicht zuletzt ein Zeichen seiner großen Beliebtheit ist, die mit Abstand beste Zehn gelungen war. Obwohl letztendlich Trefferabstände unterhalb der Ein-Millimeter-Grenze entscheidend waren. Der zweitbeste Treffer gelang Wilfried Haul, auf dem dritten Platz landete Mike Düpow. Wie Schilder gehören sie der zweiten Kompanie an. Es habe einen regelrechten Run der Thronanwärter gegeben, so Peter Schneeberg während des Königsfrühstücks, das die Gilde wiederum mit vielen Gästen feierte - mit Abordnungen von befreundeten Schützenvereinen und -gilden beispielsweise sowie mit Vertretern aus Politik und Wirtschaft. Wohl die weiteste Anreise hatten zwei Mitglieder der Schützengesellschaft Concordia von 1884 zu Rostock zurückgelegt. Sie hatten ihre Böller (Vorderlader) mitgebracht, weithin zu hören waren die von den beiden Männern abgefeuerten Schüsse während der Proklamation von Kurt-Peter und Katharina Schilder auf dem Marktplatz. Einige Stunden zuvor waren die Böllerschüsse schon einmal erklungen, vor ihrer gemeinsamen Residenz in den Räumen des Gildeschießstandes betätigten sich Thomas Schenck und Vizemajestät, Kanonier Detlev Knipp, als Schützen. So empfingen sie die aufmarschierende Gilde. Der Marsch über den Weinberg bis zum Schießstand sei sehr strapaziös gewesen, hörten Schenck und Knipp. Man habe eine Bergetappe mit Bergen der ersten und zweiten Kategorie gemeistert.

18. Juli 2011

Kinderschützenfest 2011 in Hitzacker – Regenten ließen Taten sprechen

Quelle: Elbe-Jeetzel-Zeitung Franz Saalmann und Lena-Marie Welke sind die neuen Majestäten der Hitzackeraner Kinderschützengilde Die neuen Würdenträger der Kinderschützengilde (von links), Kronprinzessin Sarah Stoller, Königin Lena-Marie Welke, Kronprinz René Pohl und König Franz Saalmann, erfreuten ihre auf dem Marktplatz wartenden Untertanen mit einem kräftigen Bonbonregen. Auch Gildekönig Thomas Schenck und der in der Gilde für die Kinderschützenfeste zuständige Joachim Witt (verdeckt) hatten daran ihren Spaß. ab Hitzacker. Dass in der Kinderschützengilde der Elbestadt jemand eine derart beachtliche Karriere hinlegt, kommt nicht anlässlich jedes Schützfestes vor. Mit einem souveränen Wurftauben-Ergebnis ist es Lena-Marie Welke gelungen: Nur wenige Minuten, nachdem sie als Kronprinzessin abgedankt hatte, wurde sie gestern auf dem Balkon des alten Hitzackeraner Rathauses von Gildemeister Klaus Linnecke zur neuen Königin proklamiert. Der sichtlich überraschten Lena-Marie verschlug es glatt die Sprache, denn zu ihren Untertanen wollte die sonst kecke Zehnjährige nicht sprechen, wie von Klaus Linnecke vorgeschlagen. Und auch dem neuen König Franz Saalmann, elf Jahre alt und wie die Regentin an seiner Seite Schüler der Hitzackeraner Grundschule, gab sich wortkarg. Die beiden gebürtigen Elbestädter ließen lieber Taten sprechen und erfreuten die unten auf dem Marktplatz schon sehnlichst darauf wartenden Mädchen und Jungen mit einem üppigen Bonbonregen. An dieser süßen Amtshandlung beteiligte sich natürlich auch das neue Kronprinzenpaar René Pohl und Sarah Stoller. Er ist neun Jahre alt und kommt aus Hitzacker, die junge Sarenseckerin ist im Februar zehn geworden. Beide besuchen in der örtlichen Grundschule die Klasse 3a. Die Familien der vier neuen Würdenträger seien größtenteils eng mit der Hitzackeraner Schützengilde verbandelt, betonte Gildemeister Linnecke und nannte Beispiele. Sowohl des Kinderkönigs Vater als auch der Onkel seien schon lange aktive Schützen. Und auch sein Opa sei in der Gilde kein Unbekannter, er staffiere die Schützenbrüder aus und sorge so für den richtigen Schneid der Uniformen. »Wenn Hitzacker so schön geschmückt sei, dann ist garantiert Schützenfest.» Diese Worte stellte der Gildemeister an den Anfang seiner Proklamations-rede. Linnecke hob hervor, dass das Kinderschützenfest auch deshalb jedes Jahr aufs Neue prunkvoll gefeiert werden kön-ne, »weil wir viele Gönner und Sponsoren auf unserer Seite haben». Abschied nehmen von ihren Ämtern hieß es gestern für das bis dahin regierende Kinderkönigspaar Alexander Welke und Anna Schneeberg sowie für das Kronprinzenpaar Gianluca Küllmert und die wenig später auf dem Thron sitzende Anna-Lena Welke. Im Rahmen eines farbenfrohen Umzugs präsentierte sich das Quartett noch einmal vor Freude strahlend der Öffentlichkeit. Insbesondere Majestät Anna fiel das Scheiden schwer. »Ich muss jetzt meine Krone abgeben», teilte sie ihren Untertanen vom Rathaus-Balkon herab mit. »Es war ein tolles Jahr mit Euch.»

18. Juli 2011

14. Juli 2011

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