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04. Februar 2014
Majestät nun Schatzmeister
Ehrungen bei der Schützengilde Hitzacker

as Wussegel. Harald Steindorf, Majestät der Schützengilde zu Hitzacker von 1395, ist neuer Schatzmeister der Gilde. Bei der Herbstversammlung, die diesmal im Restaurant „Elbterrassen“ in Wussegel stattgefunden hat, erhielt er in geheimer Abstimmung 61 von 81 Stimmen bei zehn Enthaltungen. Steindorf, der wegen des Elbehochwassers im Juni ein zweites Jahr regiert, bedankte sich für das Vertrauen und die ehrliche Abstimmung. Er ist Nachfolger von Christian Guhl, der dieses Amt mehr als zwölf Jahre lang bekleidet hat, es aus Krankheitsgründen nun zur Verfügung gestellt hatte. Obergildemeister Peter Schneeberg beglückwünschte Steindorf zur Wahl, und freute sich darüber, dass die älteste Schützengilde im Landkreis weiterhin über einen versierten Finanzfachmann im Vorstand verfüge. Zuvor hatten die Mitglieder in der besonders gut besuchten Versammlung den Vorstand bevollmächtigt, die Veranstaltungsorte für die Frühjahrsversammlung und Herbstversammlung sowie den Käseabend flexibler festzulegen. Es gehe darum, den würdigen Rahmen der Gildezusammenkünfte gemeinsam mit Gästen als geschlossene Gesellschaft zu gewährleisten, betonte der Obergildemeister. Das sei in der Vergangenheit nicht immer der Fall gewesen und habe zu Kritik aus den Reihen der Mitglieder geführt. Torsten Rabe forderte zum wiederholten Mal, die Gilde möge Veränderungen im Festablauf und bei ihren traditionellen Veranstaltungen vornehmen, allerdings ohne konkret zu werden. Veränderungen seien im Interesse der Gildemitglieder, aber auch, um die Schützengilde offener gegenüber den Bürgerinnen und Bürgern zu präsentieren. Obergildemeister Peter Schneeberg entgegnete, dass sich die Gilde seit mehreren Jahren fast in jeder Versammlung mit konkreten Anträgen für Veränderungen befasst habe. Allerdings habe es für die Ideen bei den demokratischen Entscheidungen dieser Vorschläge in den Mitgliederversammlungen nie die erforderlichen Mehrheiten gegeben. Schneeberg ermunterte alle Mitglieder, weiterhin Anregungen für Verbesserungen vorzuschlagen. Für deren Umsetzung seien aber nun einmal Mehrheiten erforderlich. Zuvor matte der Obergildemeister unter stellenden Ovationen der Gildemitglieder eine seltene Ehrung vorgenommen: Dr. Fritz Möllmann erhielt Urkunde und Ehrenorden für die 50-jährige Mitgliedschaft in der Hitzackeraner Gilde. Ewald Meyer, Vorsitzender des Kreisschützenverbandes (KSV), lobte die Mannen der Elbe-Gilde als besonders feierfreudig, wenn es um ihr Schützenfest gehe. Für besonderes Engagement, „damit das Schützenwesen gut funktioniert“, zeichnete er den ehemaligen Schatzmeister Detlef Daasch und den vieljährigen Schießoffizier Rolf Reibe mit der goldenen Ehrennadel des KSV aus. Silberne Ehrennadeln gingen an Ordonanzoffizier Harald Münchow und an Thomas Eggert, der die Gilde seit 39 Jahren aktiv unterstützt. Über bronzene Ehrennadeln freuten sich Jörg Sander als Spieß der zweiten Kompanie und Kanonier Werner Ladwig. Kommandeur Thomas Schenck waren die Beförderungen Vorbehalten. Er überreichte die Ernennungsurkunden zum Leutnant an Thomas Eggert als vieljährigen Begleiter des Gildewappens sowie an Norbert Schulz, dessen Hilfebereitschaft bei allen Aktivitäten der Gilde als beispielhaft bekannt ist.

Bildergallerie von der Herbstversammlung 2013
13. Dezember 2013

Respektable Ringzahlen
Tag der offenen Tür der Gilde Hitzacker as Hitzacker. Der Tag der offenen Tür, den die Schützengilde Hitzacker kürzlich auf ihrer Schießsportanlage arrangiert hatte, hat offenbar die Erwartungen der Gäste erfüllt. Dieses Fazit hat Gildeschießsportleiter Andreas Oksas gezogen. Auch wenn sich die Organisatoren eine größere Resonanz gewünscht hätten, so kamen jene Gäste, die Interesse am Sportschießen zeigten und selber einmal eine Sportwaffe unter fachkundiger Anleitung ausprobieren wollten, vollends auf ihre Kosten. Auch wenn die Gilde-Gäste zum Großteil keine beziehungsweise nur geringe Vorkenntnisse besaßen, hätten sie doch bereits respektable bis sehr gute Ringzahlen erzielt. Herauszuheben sei das Ergebnis von Daniel Steindorf, der jüngste Sohn der Gildemajestät Harald Steindorf, Daniel erzielte mit dem KK-Sportgewehr mit 50 Ringen das optimale Ergebnis. Daneben wurde mit Luftgewehren und dem Lichtpunktgewehr auf die zehn Meter entfernten Scheiben gezielt. Es waren jeweils fünf Probe- sowie fünf Wertungsschüsse abzugeben. Die besten Schützen jeder Wertungsgruppe erhielten Pokale. Die Sieger: Lichtpunktgewehr Schülerklasse: Justin Tiedemann, 49 Ringe; Luftgewehr Jugendklasse; Dennis Lippert, 37 Ringe; Luftgewehr Juniorenklasse: Alexandra Schoppe, 46 Ringe; Luftgewehr Schützenklasse A: Konstantin Waller, 41 Ringe; Luftgewehr Schützenklasse B: Stefan Konieczny, 39 Ringe; Luftgewehr Altersklasse A: Rolf Schütte, 41 Ringe; Luftgewehr Altersklasse B: Marianne Baron, 41 Ringe. KK-Gewehr Jugendklasse: Malte Hütter, 40 Ringe; KK-Gewehr Juniorenklasse: Alexandra Schoppe, 39 Ringe; KK-Gewehr Schützenklasse A: Daniel Steindorf, 50 Ringe; KK-Gewehr Schützenklasse B: Stefan Steindorf, 47 Ringe; KK-Gewehr Altersklasse A: Sybille Boldt, 47 Ringe; KK-Gewehr Altersklasse B: Karen Hütter, 40 Ringe.

11. Oktober 2013


20. September 2013