Virtuelle Treffen der Hitzackeraner Gilde in 2020

Wir hoffen alle, dass das Schützenleben in diesem Jahr wieder Fahrt aufnehmen kann. Im November 2020 hatten wir uns zu einer Videokonferenz getroffen, um gemeinsam vor dem Monitor die Leckereien des Care-Paketes, welches an alle versendet wurde zu verspeisen udn dabei Anekdoten auszutauschen. Im Dezember fand aufgrund des hohen Zuspruchs noch eine virtuelle Weihnachtsfeier statt. Nachfolgend einige Eindrücke udn Zeitungsartikel aus der EJZ. Ein Klick auf das jeweilige Bild vergrößert dieses.

 

 

 

 

 

 

 

Modernisierungsmaßnahmen auf dem Schießstand weit fortgeschritten

Mit viel Eigenleistung, Investitionen aus Rückstellungen und Fördermitteln wurde der Schießstand in Hitzacker modernisiert. Diese Arbeiten sind nahezu fertig gestellt. Alle Bilder findet hier in der Bildergalerie hier. ein paar Beispielfotos:

 

Die EJZ vom 17.10.2020 schreibt dazu:

(Klick auf dieses Bild öffnet den EJZ-Artikel)

Umbau als Stück der Gemeinschaftspflege

Schützengilde Hitzacker modernisiert Schießstätte


Letzten Schliff gaben Mitglieder der Schützengilde Hitzacker vergangene Woche ihrer Schießstätte – hier an der Außenanlage der 50-Meter-Bahnen. Aufn.: R. Seide


VON RONALD SEIDE

Hitzacker. Corona schränkt das Vereinsleben drastisch ein. Auch Hitzackers Schützengilde, die in diesem Jahr ursprünglich ihr 625-jähriges Bestehen feiern wollte, leidet darunter: Kein Treffen, kein Ball, kein Vergleichsschießen. Auch das Kreiskönigsschießen und der Drei-Gilden-Pokal wurden dort abgesagt. Letztere Ausfälle sind aber auch darin begründet, dass die Schießstätte am Schützenweg für insgesamt etwa 25000 Euro umgebaut wurde und wird. Sie war im Mai 1981 - nachdem ein Brand im Januar 1978 das einstige Gebäude nebst Schützenhaus zerstört hatte - eröffnet worden. Nach knapp 40 Jahren bestand trotz punktueller Modernisierungen Bedarf.
"Investition in die Zukunft"

Als "eine Investition in die Zukunft" beschreibt Obergildemeister Michael Schulz das Vorhaben, bei dem jüngst letzte Hand an die Schießbahn der 50-Meter-Kleinkaliber-Anlage gelegt wurde. Vor allem die Schießgruppe werde davon profitieren; gleichsam hofft Schulz unter anderem auf eine erhöhte Attraktivität, um Jungschützen zu akquirieren. Seit dem Lockdown im Frühjahr waren die Schützenbrüder unter der Leitung von Schießoffizier Andreas Oksas und Schießstandwart Detlev Knipp im Einsatz. Im Wesentlichen habe man die fünf Bahnen zählende KK-Anlage gemäß der geltenden Sicherheits- und Umweltschutzverordnungen umgebaut und zukunftsfähig modernisiert, erläutert Oksas. So wurden die alten Seilzüge der Anlage entfernt und durch ein elektronisches Auswertungssystem ersetzt, welches in der Sommersaison auf den 50-Meter-Bahnen eingesetzt wird und in der Wintersaison auf den 10-Meter-Bahnen. Die die Sicht einschränkenden Holzblenden kamen heraus, sodass nun ein uneingeschränktes freies Sichtfeld gegeben ist. Mit einem zusätzlich eingebauten, elektrisch angetriebenen Tor kann der vordere Bereich der Anlage abgeriegelt werden, sodass ein weiterer großer Versammlungsraum geschaffen wurde, berichtete der Chefplaner. Der Aufenthaltstraum erhielt eine neue LED-Beleuchtung und wird noch farblich verändert.

Das Projekt Schießstandmodernisierung 2020 wurde durch Mittel in Höhe von rund 11000 Euro gefördert. Diese stammen aus Spenden und Zuweisungen: aus der Lotto-Sport-Stiftung, von der Sparkasse Uelzen Lüchow-Dannenberg, von der Stadt Hitzacker und vom Kreissportbund, der mit 6000 Euro die größte Förderung überwies. Den Rest stemmt die 135-köpfige Gilde aus ihrem Haushalt und mit Spenden der Schützenbrüder. Vor drei Jahren habe man mit ersten Planungen begonnen, zunächst eine Wunschliste der Maßnahmen erstellt, die aber rund 100.000 Euro gekostet hätten. Im Nachgang einigte man sich auf die wesentlichen Punkte und warb dafür Mittel ein. Wegen der anhaltenden Pandemie habe man die Umsetzung detailliert vornehmen können: Es gab schließlich keine Gildeveranstaltungen, und Mittel, die darin hätten einfließen sollen, waren so frei. Überdies habe der Umbau den Mitgliedern die Gelegenheit gegeben, ihre Gemeinschaft zu pflegen. Aus der Not eine Tugend. Ohne Zeitnot, so Schulz, habe man auch Arbeiten am Zentrum der Aktivitäten der Schützengilde vorgenommen, wo auf insgesamt zehn Schießbahnen mit Luftgewehr, Luftpistole, Sportpistole und KK-Gewehr geschossen werden kann, die ursprünglich nicht eingeplant waren.
Im kommenden Jahr "625+1"

Der Obergildemeister bedauert sehr, dass das Jubiläumsschützenfest in diesem Jahr ausfiel, versprach aber ein solches für 2021: "Wir feiern dann 625+1. Wir haben ein tolles Programm erarbeitet - mit Festschrift, Orden und einem Tag der Vereine." Auch die Option "625+2" schloss Schulz nicht aus. So lange regieren König Ulrich Schuster und sein Vizekönig Fritz Boldt, die "beide fest zur Gilde stehen". Weiteres werde man bei der Herbstversammlung klären, die am 21. November stattfindet, sofern die aktuellen Covid-19-Auflagen dieses zulassen, und bei der unter anderem die Ämter des Kommandeurs, Gildemeisters, Schaffers und Ordonanzoffiziers vergeben werden sollen. rs

Absage Schützenfest 2020 wegen Corona

Liebe Schützenschwestern, liebe Schützenbrüder, liebe Bürgerinnen und Bürger,

 

COVID-19 hat nach wie vor einen großen Einfluss auf die Welt, Deutschland und somit auch auf unsere Schützengilde von 1395 zu Hitzacker (Elbe) e.V.

In der Niedersächsischen Verordnung zum Schutz vor Neuinfektionen mit dem Corona Virus vom 17.04.2020 sind die Maßnahmen und Regeln, die zu beachten sind auch weit über den April 2020 hinaus geregelt. Ein uns gewohntes Vereinsleben, Sportschießen und Aktivitäten im Rahmen der Gilde sind leider nicht möglich. Zum Wohle aller sind auch Veranstaltungen untersagt. Wir, der Vorstand, haben daher schweren Herzens entschieden, das Schützenfest 2020 in der gewohnten Form abzusagen. Das Jubiläumsschützenfest wird dann 2021 nachgeholt.

Bleibt gesund!

Mit Schützengruß Horrido

 

Michael Schulz               Henning Fredersdorf                   Andreas Vick
Obergildemeister           Gildemeister                                  Schatzmeister

Rauschenden Königsball der Gilde Hitzacker gefeiert

Am 18.01.2020 feierte die Schützengilde von 1395 zu Hitzacker (Elbe) e.V. den Königsball zu Ehren des Königspaares Katharina und Ulrich Schuster und läutete mit diesem Anlass offiziell das Jubiläumsjahr der Gilde ein, die 2020 das 625-jährige Bestehen feiert.

der Kiebitz vom 22.01.2020 schreibt dazu:

Getanzter Auftakt ins Jubiläumsjahr
Hitzackers Gilde feierte Königsball mit zahlreichen Gästen

rs Hitzacker. Hitzackers Gilde, die älteste im Landkreis Lüchow-Dannenberg, besteht seit 1395 – das heißt: in diesem Jahr feiern die Schützen das 625-jährige Bestehen ihres Zusammenschlusses an der Jeetzelmündung.

Auftakt des Festeigens war am Sonnabend der Königsball, in dessen Mittelpunkt natürlich das amtierende Königspaar stand: Ulrich und Katharina Schuster, die sich als Veranstaltungsort das Dierks gewählt hatten, wo sie Anfang Juli 2019 auch als neue Majestäten verkündet wurden. Im Dierks wurde es eng, denn der aus Meudelfitz stammende, im hessischen Bad Nauheim wohnende und in Hamburg bei der Mittelstandskreditbank AG arbeitende Regent hat den Kontakt zur Region nie abreißen lassen, ist seit geraumer Zeit Mitglied der Lüchower Garde und trat vor drei Jahren in die zweite Kompanie der Hitzackeraner Gilde ein. Daher bot sich  ein buntes Uniformbild: Neben Abordnungen – jeweils mit ihren Königen – der Schützenvereine aus Metzingen und Tießau, der Gilde aus Dannenberg, wo Schuster den beruflichen Grundstein seiner Bankerkarriere legte, und natürlich einer großen Anzahl aus den Reihen der Elbestädter, Vertretern der TSV Hitzacker und des örtlichen Schiffervereins sah man so auch das Ornat der Kreisstädter. Dieses Bild wünscht sich Schuster auch für das Hitzackeraner Jubiläumsschützenfest, das vom 02. bis 05. Juli gefeiert wird. Für dieses Ereignis hatte man bei der Herbstversammlung bereits festgelegt, dass am im Vorwege, am zweiten Exerzierabend am 20. Juni, wieder ein Bürgerpokal ausgeschossen wird. Die Gilde verspricht sich davon mehr Zuspruch aus der Einwohnerschaft.

Vor dem Zapfenstreich am Donnerstag, dem 02. Juli, wollen sich die Kompanien im Festzelt treffen, gemeinsam speisen, um danach den Ummarsch durch die Stadt anzutreten. Für den Hauptfesttag mit Proklamation des neuen Regenten am 04. Juli hat Majestät Schuster, der seine Königsburg in der Drawehnertorschänke einrichtet, beim Ball die Fahnenabordnungen der Gastvereine zusätzlich eingeladen. Dadurch soll beim Jubiläumsummarsch ein noch prächtigeres Bild entstehen. Am letzten Festtag wird wieder ein Zeltgottesdienst mit anschließendem Frühschoppen stattfinden.

Nach der Eröffnung des Balles durch Hitzackers Kommandeur Thomas Schenk, trat der im Herbst gewählte neue Obergildemeister ans Mikro: Michael Schulz bedankte sich für das bisherige Wirken des Schusters, aber auch für jenes des Vizekönigspaares Sybille und Fritz Boldt. Für Schuster und seine aus Lüchow stammende Frau hielt Schulz überdies ein Aquarell parat, „auf dem alle Stationen des Königsweges erkennbar sind“. Auf der Rückseite des Bildes verewigten sich an diesem bis spät in die Nacht währenden Tanzabend die über 160 Gäste, die zu der Musik des Terzetts Up-2-Date feierten. Inmitten dieses für den Königsball mehr als würdigen Rahmens tummelte sich immer wieder der dank Größe, Gestalt und Habitus unübersehbare König, der sichtlich Freude am Geschehen hatte, seine Königin überdies an der Damenrede, die der jüngste anwesende Schütze, Philipp Sander, vortrug.

 

Quelle: Kiebitz vom 22.01.2020

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