Schützengilde Hitzacker

Schützenfest 2021 der Schützengilde von 1395 zu Hitzacker (Elbe) e.V. erfolgreich

An dem Wochenende vom 24.09.2021 bis 26.09.21 hat die Schützengilde Hitzacker ein sogenanntes Mini-Schützenfrest in kompakter Fporm gefeiert. Exerzierabende, Zwergeneinweihung, kurzer Besuch von Gastronomie, Schützenplatz vor dem Schießstand und Frühschoppen am Sonntag waren eine "Runde Sache".

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Die Elbe-Jeetzel-Zeitung schreibt dazu:

Zwischen den Hochwasserstelen haben Hitzackers Bürgermeister Holger Mertins (links) und Gildekommandeur Thomas Schenck den 40. Zwerg in der Elbestadt enthüllt – den Kanonierzwerg der Gilde von 1395. Aufn.: A. Schmidt
Zwischen den Hochwasserstelen haben Hitzackers Bürgermeister Holger Mertins (links) und Gildekommandeur Thomas Schenck den 40. Zwerg in der Elbestadt enthüllt – den Kanonierzwerg der Gilde von 1395. Aufn.: A. Schmidt


Hitzacker. Mit einem "kleinen" internen Schützenfest hat die Schützengilde Hitzacker von 1395 ihren umfangreich modernisierten Schießstand eingeweiht und die elektronischen Schießstände in Betrieb genommen. Obergildemeister Michael Schulz dankte zahlreichen Helfern, vor allem Schießoffizier Andreas Okasas und Schießstandwart Detlev Knipp. Beim ersten Schießwettstreit sicherte sich Stephan Dabrowski als bester Schütze sowohl die Ehrenscheibe (Luftgewehr) als auch den Ritterorden (KK-Gewehr).

Am Freitagabend hatte Schulz das dreitägige Fest eröffnet, dessen Zugangsberechtigung mit dem Gesundheitsamt unter Corona-Bedingungen geregelt war. Vor dem Gildeschießstand herrschte ein Hauch von Festplatz. Michael Schulz betonte, dass es das erste Mal in der 626-jährigen Gildegeschichte sei, dass in Hitzacker ein Schützenfest im Herbst und ohne Königsschießen gefeiert werde. Adjutant Dirk Grabow und der Offizier beim Stabe, Marc Lähn-Miseré, übernahmen die stimmungsgeladene Ausbildung zweier Rekruten. Apropos Stimmung: Bis weit nach Mitternacht sangen die Gildebrüder ihre Schützenlieder und freuten sich, dass es endlich wieder möglich war, gemeinsam zu feiern.

Tags darauf nach dem gemeinsamen Frühstück am Schießstand machte sich die Gilde zu den Marschmusikklängen der Heidejäger auf den Weg zur Stadtinsel, erstmals über den Hiddosteg. Nahe dem Kranplatz warteten schon einige Weinbergszwerge, die - musikalisch begleitet von Walter Sommer - Schaulustige, Touristen und Gildedamen auf die Einweihung des 40. Zwerges in der Elbestadt vorbereiteten. Unter Beifall der Gildebrüder enthüllten Bürgermeister Holger Mertins und Gildekommandeur Thomas Schenck den "Kanonierzwerg mit der Kanone der Donnernde Willi", stilvoll umrahmt von Salutschüssen von Detlev Knipp. Der Gilde und ihm persönlich sei dieser Zwerg eine Herzensangelegenheit, betonte Schenck. Er ließ im Beisein von Vizekönig Fritz Boldt ein dreifaches Horrido als Gruß für die erkrankte Gildemajestät Ulrich Schuster ausrufen, das - beeindruckend für alle Anwesenden - weit über Jeetzel und Elbe hallte. Nach dem Marschstopp im Restaurant "Claus" (ehemals Yachthafen) und einer Stärkung am Schießstand holten die Gildemitglieder ihre Damen vom Hotel "Waldfrieden" ab, um am Schießstand weiter zu feiern. Am Sonntagvormittag frühstückten die uniformierten Gildemitglieder mit ihren Damen am Schießstand, um das kleine Fest ganz allmählich ausklingen zu lassen. as

Artikel gespeichert unter: Allgemein

30.September 2021

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