Schützengilde Hitzacker

Herbstversammlung der Schützengilde 2019

Am 23.11.2019 fand ja die Herbstversammlung statt. Auf der auch die Wahlen abgehalten wurden, von denen hier bereits berichtet wurde.

 

Die EJZ vom 26.11.2019 schreibt dazu:

Michael Schulz neuer Obergildemeister

Schützengilde Hitzacker: Modernisierungder Schießanlage beschlossen

Bildunterschrift: Gildemeister Henning Fredersdorf (von links), der als Versammlungsleiter fungierte, gratulierte dem neuen Obergildemeister Michael Schulz und Schatzmeister Andreas Vick zur Wahl. Majestät Ulrich Schuster (rechts) zählte zu den ersten Gratulanten der Hitzackeraner Gildevorstandsmitglieder. Aufn.: A. Schmidt

Hitzacker. Die Schützengilde zu Hitzacker von 1395 hat einen neuen Obergildemeister gewählt: Michael Schulz, der bisherige Schatzmeister, trat die Nachfolge des im Frühjahr überraschend zurückgetretenen Klaus Linnecke an. Von den 60 Gildemitgliedern, die nach Wussegel ins Res- taurant Elbterrassen zur Herbstversammlung gekommen waren, erhielt Schulz ohne Gegenkandidaten 33 Stimmen. „Das ist zwar ein schwaches Votum. Aber ich will mich dafür einsetzen, dass die Gilde mit neuen Mitgliedern weiter wächst und dass weiter generationsübergreifend gefeiert wird. Ich möchte die Kontaktp?ege in ihrer bisherigen Tradition mit den befreundeten Vereinen bewahren“, unterstrich der neue Vereinsvorsitzende. Andreas Vick neuer Schatzmeister Das Amt des Schatzmeisters übernimmt Andreas Vick (48 Stimmen), den Schulz einarbeitet. Und für Tobias Lübke, der nach acht Jahren nicht wieder als Beauftragter für das Kinderschützenfest kandidierte, wurde Daniel Steindorf (58 Stimmen) neu in den Gildevorstand berufen. Wiedergewählt ist Schießof?zier Andreas Oksas (55 Stimmen). Erstmals musste die Gilde Delegierte für die Sitzung des Kreisschützenverbandes wählen. En bloc wurden Andreas Oksas, Sebastian Rabe, Dirk Grabow, Enrico Niklowitz und Daniel Steindorf dafür benannt. Pläne für fünf neue elektronische Schussanzeigeanlagen Zuvor hatten sich die Gildemitglieder einstimmig dafür ausgesprochen, die Modernisierung der Schießsportanlage fortzusetzen. Schießo?zier Oksas verdeutlichte die Pläne, nachdem fünf neue elektronische Schussanzeigeanlagen gekauft werden sollen. Je nach Saison sollen die Anlagen auf dem Stand fürs Schießen mit KK-Gewehren im Sommer sowie im Winter auf dem Stand für Luftdruckwaffen installiert werden. Zudem muss die Beleuchtung der Anlagen erneuert werden, weil sie nicht mehr dem Stand der schießsportlichen Anforderungen entspricht. Viele Zuschüsse und Spenden für die Modernisierung der Schießsportstätte Oksas rechnete vor, dass die grob geschätzten Kosten von rund 20 000 Euro für die Modernisierung in etwa nahezu zur Hälfte durch Zuschüsse des Landessportbunds, aus Lotto-Mitteln sowie einer Spende der Sparkasse ?nanziert werden könnten. Es gebe bereits entsprechende mündliche Zusagen. Die Antwort der Stadt Hitzacker auf einen Zuschussantrag stehe noch aus. Der Eigenanteil der Gilde soll aus weiteren Spenden sowie je zur Hälfte aus der Gilderücklage und gegebenenfalls einem Kredit aufgebracht werden. Oksas schätzte, dass die Gilde in den nächsten Jahren ohnehin rund 5 000 Euro in die Instandhaltung der bisherigen Anlage hätte ausgeben müssen, beispielsweise in neue Geschossfänge. Sobald die Finanzierung mit rund 9 000 Euro an Zuschüssen ?x sei, werde das Projekt gestartet, so lautete der Beschlusstext. Währenddessen sagten mehrere Mitglieder Spendensummen für die Schießstandmodernisierung zu. Zuvor hatte Michael Schulz, als Schatzmeister wegen der Kandidatur zum Obergildemeister bereits zurückgetreten, die aktuelle Finanzentwicklung erläutert. Nach einem De?zit von 3 400 Euro im Jahr 2018 werde das Jahr 2019 voraussichtlich mit einem Überschuss von rund 2 500 Euro abschließen. Grund dafür seien die beschlossene Beitragserhöhung sowie Mehreinnahmen aus der Tombola beim Schützenfest. Die Zahl der Mitglieder sei seit der Frühjahrsversammlung um drei auf 132 gewachsen. Kreiskönigsschießen 2020 in Hitzacker Zu Beginn der Versammlung hatte Majestät Ulrich Schuster den positiven Zusammenhalt in der Gilde gelobt. So hätten ihn über 30 Gildemitglieder beim Schützenfest in Tießau unterstützt. Gildemeister Henning Fredersdorf, der die Versammlung erstmals komplett geleitet hatte, gab bekannt, dass der Kreisschüt- zenverband das nächste Kreiskönigsschießen aus Anlass des 625-jährigen Jubiläums der Schützengilde an die Hitzackeraner Gilde vergeben habe.

 

625 Jahre: Bürgerpokal und neuer Gildezwerg Hitzacker

Die Schützengilde Hitzacker begeht im nächsten Jahr ihr 625-jähriges Jubiläum. Aus diesem Anlass haben sich mehrere Gildemitglieder Besonderes für das Schützenfest und darüber hinaus einfallen lassen. Das wurde bei der Herbstversammlung in Wussegel bekannt. So soll am zweiten Exerzierabend am 20. Juni wieder ein Bürgerpokal ausgeschossen werden. Die Gilde verspricht sich davon mehr Zuspruch aus der Einwohnerschaft. Die Siegerehrung soll noch am selben Tag erfolgen, teilte Gildemeister Henning Fredersdorf mit. Solch ein Bürgerpokalschießen habe die Gilde schon einmal aus Anlass des Jubiläums des Kinderschützenfestes mit großer Resonanz organisiert. Vor dem Zapfenstreich am Donnerstag, dem 2. Juli, wollen sich die Kompanien neuerdings im Festzelt treffen, gemeinsam speisen, um danach den Ummarsch durch die Stadt anzutreten. Am Hauptfesttag mit Proklamation des neuen Regenten am 4. Juli will Majestät Ulrich Schuster, der seine Königsburg in der Drawehnertorschenke einrichtet, auch die Fahnenabordnungen der Gastvereine zusätzlich einladen. Dadurch soll beim Jubiläumsummarsch ein noch prächtigeres Bild entstehen. Am letzten Festtag wird wieder ein Zeltgottesdienst statt?nden mit anschließendem Frühschoppen, diese Konstellation sei auch von Festgästen positiv bewertet worden. Der neu gebildete Festausschuss möchte die Attraktivität des Festplatzes verbessern. Dafür sollen alle Vereine und Unternehmen Hitzackers angeschrieben werden, um ihnen die Möglichkeit zu bieten, sich mit Ständen aktiv am Festgeschehen zu beteiligen. Zudem entschieden die Mitglieder, den Festausschuss auf Dauer zu etablieren, um kontinuierlich neue Ideen für die Festgestaltung zu sammeln und zu prüfen. Unabhängig vom Jubiläumsfest soll auf Vorschlag von Kommandeur Thomas Schenck ein Gildezwerg auf dem Kranplatz der Stadtinsel auf einem großen Feldstein aufgestellt werden. Mehrheitlich hatten sich die Gildemitglieder für diesen Standort anstatt vor dem Schießstand entschieden. Zahlreiche spontane Spender stellten die Finanzierung des Bronzezwergs noch während der Versammlung sicher.

Die Seite der EJZ als PDF

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Artikel gespeichert unter: Allgemein

26.November 2019

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